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Mit dem Schweizer Nico Hischier wurde beim NHL Draft 2017 zum ersten Mal in der Geschichte ein deutschsprachiger Spieler an der Nummer 1 ausgewählt. Die New Jersey Devils sicherten sich seine Rechte. NHL.com/de wird während seiner Rookie-Saison 2017/18 im vierzehntägigen Rhythmus in der Rubrik "Tracking Hischier" verschiedene Bereiche der beginnenden Karriere des jungen Centers besonders unter die Lupe nehmen.

Noch etwas mehr als drei Wochen und 13 Spielen verbleiben in der Rookie-Saison 2017/18 von Nico Hischier, dem Schweizer Erstrunden-Draft-Pick der New Jersey Devils. Erfreulich sind besonders zwei Aspekte: Erstens der 19-jährige Stürmer aus Brig blieb bisher von Verletzungen verschont und konnte alle 69 Partien seiner Mannschaft bestreiten und zweitens seine Mannschaft ist dabei sich, erstmalig in sechs Spielzeiten seit ihrem Einzug in das Stanley Cup Finale 2012, wieder für die Stanley Cup Playoffs zu qualifizieren.
Doch noch ist nicht aller Tage Abend und abgesehen von dem 3:2-Sieg nach Penaltyschießen am Samstag bei den Nashville Predators verliefen die beiden vergangenen Wochen nicht zufriedenstellend. Die Devils rangieren mit 78 Zählern nur noch auf dem zweiten Wildcard-Platz in der Eastern Conference und weisen drei Punkte Vorsprung auf die Florida Panthers aus, doch der Konkurrent hat zwei Spiele in der Hinterhand und könnte somit im Erfolgsfall theoretisch an New Jersey vorbeiziehen. Allerdings liegen die Devils nur einen Punkt hinter den Columbus Blue Jackets sowie drei hinter den Philadelphia Flyers und sind denen gegenüber eine Partie im Hintertreffen.
Der Bilanz von lediglich zwei Siegen im März stehen vier Niederlagen gegenüber. Hischier konnte nur im Spiel gegen die Winnipeg Jets am Donnerstag punkten, seinen 14. Saisontreffer erzielen und das zweite Tor durch Kyle Palmieri vorbereiten. Es war sein neuntes Spiel mit mehr als einem Punkt in dieser Saison und das erste seit dem 15. Februar gegen die Carolina Hurricanes. Hischier steht nun bei 29 Assists und 43 Punkten.

Eines ist klar. Die Devils müssen in den kommenden Tagen wieder häufiger siegen, wollen sie ihre über lange Zeit der Saison eingenommene Position in den Playoff-Rängen nicht noch gefährden. Allerdings wird das Programm nicht einfacher. Am Mittwoch geht es zu den Vegas Golden Knights, ehe eine Kalifornien-Tour zu den Los Angeles Kings am Sonntag, Anaheim Ducks am Montag und den San Jose Sharks am Mittwoch nächster Woche ansteht. Zum Abschluss der Auswärtsreise erwarten die Pittsburgh Penguins am 23. März die Devils und nur einen Tag später sind zu Hause die Tampa Bay Lightning zu Gast.
Zusammengefasst heißt das, zweimal Back-to-Back innerhalb von sechs Tagen und sechs Gegner, die alle um eine gute Ausgangsposition für die Stanley Cup Playoffs kämpfen, in elf Tagen. Interessanter könnte der Spielplan kaum sein.
"Unser Sieg gegen Nashville, als wir deren Erfolgsserie stoppen konnten und weitgehend wirklich so gespielt haben, wie wir uns das vorstellten, gab uns ein gutes Gefühl und viel Mut sowie einen großartigen Start für unsere schwierige Auswärtsreise", verdeutlichte nach dem Auftritt Stürmer Taylor Hall die Bedeutung des Sieges.
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In der Tat müssen sich die Devils vor niemanden verstecken, auch nicht die Gegner in naher Zukunft, nachdem sie mit Nashville eines der besten Teams der Liga auswärts bezwungen haben.
Das Ganze wird allerdings für Hischier und die Devils unter dem Motto laufen: In der Metropolitan Division im Rennen bleiben.