Penalty Killing als Erfolgsfaktor
„Als Trainer findet man immer einige Dinge, die man noch besser machen könnte“, sagte Tourigny. „Wir müssen noch ein bisschen besser in unserer Zone agieren und daran arbeiten, wie man den Puckbesitz (des Gegners) eindämmen kann. Das würde uns in der Defensive helfen. Aber das ist ein gutes Team, das hart spielt. Von daher werde ich hier keine Kritik äußern.“
Ein Defizit im Spiel von Utah waren die Strafen. Minnesota kam dadurch zu fünf Powerplays, konnte aber keines ihrer Überzahlspiele in ein Tor ummünzen. „Wir haben ein paar Anpassungen in unserem Penalty Killing vorgenommen. Das funktioniert gut“, sagte der Trainer. “Im Powerplay waren wir eigentlich nicht so gut, aber wir haben gescort.“
Die Playoffs im Blick
Insgesamt hat der Trainer aufgrund der Erfolgsserie allen Grund zur Zufriedenheit: „Wir spielen jetzt schon eine ganze Weile richtig gut. Es gab eine Phase, in der wir mit nicht ganz so viel Energie gespielt haben. Aber seit Mitte November spielen wir richtig gutes Eishockey.“ Utah steht mit 37 Punkten aus 32 Spielen auf Rang 5 der Central Division. Der 2. Wildcard-Platz ist allerdings nur einen Punkt entfernt.
Ob Utah die Punkteserie in den kommenden Spielen weiter ausbauen wird? In der Geschichte der NHL gab es nur vier neue Teams in der NHL, die in ihrer Debüt-Saison in mehr als sieben Spielen hintereinander punkteten. Den Rekord stellten die Vegas Golden Knights in der Saison 2017/18 mit 13 Spielen auf. Die Saison führte das Team damals in das Finale um den Stanley Cup.
Ein Szenario, das sicherlich auch in Utah für Freude sorgen würde.