„Es war toll“, sagte Matthews hinterher. „Du willst in jedem Spiel deinen Teil beitragen. Es war also schön zu sehen, dass das erste Tor endlich gefallen ist. Damit ist ein bisschen Gewicht von meinen Schultern gefallen.“
Zuvor war der neue Maple-Leafs-Kapitän in drei Partien nicht nur torlos, sondern gar punktlos geblieben. Gegen L.A. kam es dann zum Ketchup-Effekt: Matthews legte einen Drei-Punkte-Auftritt aufs Eis (1-2-3).
Berube: „Wir wussten, dass es irgendwann passiert“
„Jeder will Tore schießen, selbst ich wollte das immer“, grinste Torontos Trainer Craig Berube, der zu seiner aktiven Zeit eher für das Grobe zuständig war (1054 NHL-Spiele, 61 Tore, 3149 Strafminuten). „Er ist unser Torjäger und weiß, dass wir seine Treffer brauchen und dass er seine Chancen nutzt. Ich habe mir seine Schussstatistiken aus den ersten drei Spielen angeschaut, sie waren richtig gut. Auch im Powerplay hatte er gute Chancen. Wir wussten, dass es irgendwann passieren würde. Es war schön zu sehen, dass es endlich geklappt hat.“
Matthews gab in der laufenden Saison bislang die fünftmeisten Torschüsse ab (19). Nur der Schweizer Timo Meier (21), Dougie Hamilton (20, beide New Jersey Devils), Sam Bennett (20, Florida Panthers) und David Pastrnak (20, Boston Bruins) gaben mehr Torschüsse ab, absolvierten allerdings auch schon mehr Spiele.
Die Maple Leafs (3-1-0) sind am Samstagabend (7 p.m. EDT; Sonntag, 1 Uhr MESZ, NHL.tv) gegen die New York Rangers gefordert.