Oilers-Trainer Kris Knoblauch äußerte sich anerkennend zur Vorstellung des Stürmers. „Es ist toll, dass er einen Treffer erzielt hat. Er ist in der Lage, mit den Besten zu spielen. Ich wollte ihn nach seiner Rückkehr aber nicht gleich über Gebühr belasten. Deswegen habe ich ihn zunächst in der vierten Reihe beginnen lassen und im folgenden Spiel in der dritten. Durch die Erkrankung von ‚Nuge‘ habe ich ihn in die erste Formation beordert. Ich wusste, dass er das Zeug dazu hat, diese Rolle auszufüllen“, erläuterte der Coach.
Mit Hyman unterstrich ein weitere Offensivmann der Oilers seine ausgezeichnete Form. In den neun Spielen nach einer fünf Begegnungen umfassenden Verletzungspause sammelte er elf Punkte (zehn Tore, ein Assist). Bei seinen ersten 20 Auftritten hatte er es lediglich eine Ausbeute von acht Zählern (drei Tore, fünf Assists) gebracht.
An sich habe er in der ersten Saisonphase nicht schlecht gespielt, aber nicht allzu oft gescort, so Hyman. „Das passiert. Man darf sich davon nur nicht entmutigen lassen, sondern muss dranbleiben“, fügte er hinzu. Mit dem Treffer gegen Ottawa verlängerte er seine Torserie auf sechs Partien.
Mit Adam Henrique trug sich bei Edmonton ein dritter Torschütze gegen Ottawa in den Spielberichtsbogen ein. Durch das 3:1 zu Beginn des letzten Abschnitts sicherte er den doppelten Punktgewinn ab.
Dank des Erfolges gegen die Senators rückten die Oilers auf den zweiten Platz in der Pacific Division vor. Sie profitierten zugleich von der 1:3-Niederlage der Los Angeles Kings bei den Washington Capitals. Nach 34 Spielen hat Edmonton nunmehr 44 Punkte (21-11-2) auf dem Konto.
Im zu Ende gehenden Jahr 2024 sind die Oilers noch dreimal gefordert. Ein kurzer Roadtrip führt sie am Samstag (4 p.m. ET; 22 Uhr MEZ; NHL.tv) zu den Kings und am Sonntag zu den Anaheim Ducks. An Silvester trifft Edmonton vor eigenem Publikum auf den Utah Hockey Club.