Dallas Stars v Edmonton Oilers - Game Six

Das Powerplay der Edmonton Oilers ist aktuell in aller Munde. So fielen auch beide Treffer der Oilers am Sonntag in Spiel 6 des Western Conference Finales 2024 gegen die Dallas Stars in Überzahlsituationen, welche die Hausherren in Edmonton zum 2:1-Sieg verwerteten, der den 4:2-Seriensieg gegen die Texaner bedeutete.

Ähnlich spektakulär läuft es bei den Oilers aktuell aber auch in Unterzahl. In der gesamten Serie gegen die Stars musste Edmonton nicht einen einzigen Treffer zulassen, wenn der Gegner in Überzahl agierte. Während der Stanley Cup Playoffs blieb das Team von Leon Draisaitl insgesamt zuletzt sogar 28 Mal hintereinander vom Gegner unbeschadet, wenn es in Unterzahl agieren musste. Herausragende Werte, wenn man bedenkt, dass die Oilers in der abgelaufenen Hauptrunde in diesem Bereich nur auf einem durchschnittlichen 15. Rang (bei 32 Teams) in der Liga lagen.

DAL@EDM WCF, Sp6: Oilers bezwingen die Stars im Western Conference Finale

Die Special Teams haben also insgesamt einen großen Anteil daran, dass das Team aus Edmonton ab Samstag (8 p.m. ET; Sky Sport, MYSPORTS, NHL.tv) gegen die Florida Panthers erstmals seit 2006 wieder im großen Finale um den Stanley Cup spielen darf.

„Daran arbeiten wir immer hart, die ganze Saison über“, erklärte Ryan Nugent-Hopkins, als er auf die tollen Statistiken in diesem Bereich angesprochen wurde. „Es gibt immer neue Herausforderungen mit dem nächsten Gegner. Wir dürfen jetzt also nicht nachlassen und müssen konzentriert bleiben“, ergänzte er.

Auch Torhüter Stuart Skinner zeigte sich erfreut über diese Entwicklung. „In den vergangenen Spielen lief es bei uns in Sachen Special Teams wirklich super. Es ist schwer Tore gegen uns zu machen, wenn wir so spielen. Das ist ein tolles Gefühl“, gab er zu Protokoll.

„Das war auch aus meiner Sicht ein ganz entscheidender Faktor in dieser Serie“, sagte Oilers-Verteidiger Mattias Ekholm. „Man muss aber auch im Bereich der Special Teams stark sein“, ergänzte er. „Wenn man diese engen Serien für sich entscheiden will ist das unabdingbar. Zum Glück sind wir in der richtigen Phase der Saison in diesem Bereich stark“, freute er sich nach dem geglückten Einzug ins Finale.

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