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Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers hat sich selbstkritisch zu seinen Leistungen im Verlauf des Stanley Cup Finales gegen die Florida Panthers geäußert. „Ich bin nicht zufrieden, so wie es bisher gelaufen ist. Ich habe noch nicht richtig zu meinem Spiel gefunden. Da stelle ich höhere Ansprüche an mich“, sagte er nach dem Morning Skate des Teams am Freitag. Für den Angreifer stehen nach fünf Begegnungen mit den Florida Panthers zwei Assists zu Buche. In den 18 Playoff-Partien davor hatte er 28 Punkte (10 Tore, 18 Assists) gesammelt.

Trotz der für ihn in Sachen Scorerpunkte zuletzt weniger erfolgreichen Auftritte ist Draisaitl zuversichtlich, dass er den Bock noch umstoßen kann. „Ich war schon oft in solchen Situationen und habe es immer geschafft, nach Flauten zurückzukommen“, erklärte Draisaitl. Er ließ keinen Zweifel daran, dass die Oilers alles daransetzen, um Spiel 6 am heutigen Freitag (8 p.m. ET; NHL.tv, Sky. MySports; Sa. 2 Uhr MESZ) im Rogers Place von Edmonton für sich zu entscheiden und sich den Showdown in der Finalserie in Florida zu sichern. „Wir wollen uns auf alle Fälle dieses Entscheidungsspiel erkämpfen. Darauf liegt unser gesamter Fokus heute Abend“, betonte Draisaitl.

Edmontons Trainer Kris Knoblauch sieht keinen Grund dafür, dass Draisaitl so stark mit seinen Darbietungen in den zurückliegenden Partien gegen die Panthers hadert. „Leon macht sich selbst sehr viel Druck. Die besten Spieler wollen immer ihre besten Leistungen abrufen und stellen entsprechend hohe Anforderungen an sich. Doch er muss nicht so hart mit sich ins Gericht gehen. Er hat seinen Teil zu unseren jüngsten Erfolgen beigetragen.
Knoblauch stellte generell die Arbeitseinstellung von Draisaitl heraus. „Er ist jeden Tag der Erste, der beim Training auf dem Eis steht. Sein Einsatz und sein Eifer in den Playoffs sind unglaublich gewesen“, hob der Coach hervor.

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