Im Rahmen der NHL Global Series Australien tragen die Coyotes zwei Spiele in Melbourne gegen die Los Angeles Kings aus. In der Preseason geht es da zwar noch nicht um Punkte. Aber dieses Erlebnis, die Erfahrungen bei dieser Reise können das Team zusammenschweißen.
Eine Belastung ist die andauernde Diskussion um den Standort. Die Coyotes spielen auch in dieser Saison in der nur 5000 Zuschauer fassenden Mullett Arena auf dem Campus der Arizona State University. Eine baldige Lösung in der Standortfrage würde Ruhe ins Umfeld und auch in die Umkleidekabine bringen.
Voraussichtliche Aufstellung
Jason Zucker - Barrett Hayton - Clayton Keller
Lawson Crouse - Logan Cooley - Alex Kerfoot
Matias Maccelli - Nick Bjugstad - Nick Schmaltz
Zach Sanford - Jack McBain - Dylan Guenther
Matt Dumba - J.J. Moser
Troy Stecher - Juuso Valimaki
Sean Durzi - Josh Brown
Karel Vejmelka
Connor Ingram
Scratches: Liam O'Brien, Michael Carcone, Travis Boyd
Top-Talent, auf das man achten muss
Logan Cooley (Center)
Er ist einer der Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft bei den Arizona Coyotes. Cooley war mit sieben Toren und sieben Vorlagen in sieben Spielen maßgeblich daran beteiligt, dass die USA bei der Juniorenweltmeisterschaft 2023 die Bronze-Medaille gewannen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen in Arizona. Er soll und kann in seiner Rookie-Saison gleich richtig einschlagen und dem Team auf der Center-Position mehr Tiefe sowie dem Überzahlspiel mehr Durchschlagkraft verleihen.
Die größte Frage der Coyotes
Schaffen die Coyotes einen besseren Start auf fremdem Eis?
Die Arizona Coyotes kommen vor dem und zum Saisonstart ganz schön rum. Ende September spielen sie zwei Partien im Rahmen der Global Series gegen die Los Angeles Kings in Melbourne (Australien). Danach geht es nach Las Vegas, Palm Springs, Anaheim und Tucson. Die Saison 2023/2024 starten sie dann an der Ostküste mit sechs von den ersten neun Partien auf fremdem Eis. Nach drei Spielen zu Hause geht es wieder für fünf Spiele in die Fremde. Die erste längere Serie von Heimspielen haben die Coyotes von 28. November bis 7. Dezember (fünf Spiele). Bis dahin müssen sie schauen, dass sie nicht schon vorentscheidend Boden verloren haben im Kampf um die Playoff-Plätze. Sicher, eine Saison ist lang. Aber eine Aufholjagd ist zum einen mit viel Druck verbunden und kostet zum anderen Kraft. In der vergangenen Spielzeit lautete die Bilanz des Teams Anfang Dezember 7-13-4. In dieser Saison sollte es besser laufen, wenn die Coyotes eine Rolle im Kampf um die Qualifikation für die Playoffs spielen wollen.