San Joses Celebrini setzt guten Lauf in St. Louis fort 

Am Donnerstag besiegten die San Jose Sharks die St. Louis Blues im Enterprise Center auswärts mit 4:3. Mit drei Punkten (2-1-3) war Rookie Macklin Celebrini der auffälligste Akteur der Sharks auf dem Eis. Es war das sechste Multi-Punkte-Spiel für den Liganeuling in seiner noch jungen NHL-Karriere. Den aktuellen Roadtrip seines Teams (3-3-0) beendete er mit insgesamt sechs Zählern (2-4-6), wodurch er seine gute Form weiter untermauern konnte.

Unter den Rookies mit 20 oder mehr Einsätzen in der Saison 2024/25 belegte der Nummer-1-Pick aus dem NHL Draft 2024 mit 0,95 Punkten pro Spiel aktuell Platz zwei, knapp hinter Matvei Michkov von den Philadelphia Flyers (0,96), der die Neulinge mit einer Bilanz von 11-16-27 anführt.

Sein zweites Tor im Spiel am Donnerstag war Celebrinis zehntes in seiner noch jungen NHL-Karriere. Er ist damit der drittschnellste Spieler in der Geschichte der Sharks, der zehn NHL-Tore (20 GP) erzielt hat. Nur Rob Gaudreau (10 GP) und Tomas Hertl (17 GP) liegen in dieser Statistik in der Geschichte des Teams aus San Jose noch vor ihm.

Celebrini erhöhte seine Karrierebilanz durch die drei Punkte in St. Louis zugleich auf 10-9-19 (20 GP). Er ist dadurch der elfte 18-Jährige in der Geschichte der Liga, der in seinen ersten 20 Karrierespielen so viele Punkte erzielt hat, und erst der vierte in den letzten 30 Jahren, nach Sidney Crosby (9-15-24), Patrick Kane (7-15-22) und Ryan Nugent-Hopkins (8-12-20).

Celebrini, der in einer Reihe gemeinsam mit Tyler Toffoli und Neuzugang Nikolai Kovalenko agierte, äußerte sich nach Spielende entsprechend zufrieden: „Heute haben wir einen wirklich guten Job gemacht, denke ich. Meine Reihenkollegen waren ebenfalls gut drauf. Das hat viel Spaß gemacht. Auch in Sachen Defensive lief vieles ordentlich. Gegentore kommen vor, aber dann gilt es dranzubleiben. Das haben wir heute getan. Die vergangenen Tage waren für unser Team nicht einfach. Nicht alles hat so geklappt, wie wir das wollten. Wir müssen jetzt dranbleiben und so weitermachen“, forderte er.