Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2023/24 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse der wichtigsten personellen Veränderungen, der Schlüsselspieler, den Stärken und Schwächen, der Playoff-Chancen und einem gesonderten Spielerporträt.
In dieser Ausgabe: J.J. Moser von den Arizona Coyotes
In einer im sportlichen Umbruch steckenden Mannschaft zu spielen, ist grundsätzlich keine ideale Situation für einen jungen Spieler, da der Ligaalltag oft von Enttäuschungen und Rückschlägen geprägt ist. So gesehen ist die Ausgangslage für den Schweizer Verteidiger J.J. Moser bei den Arizona Coyotes nicht einfach.
Für den 23-Jährigen wirken sich all diese Erschwernisse bisher jedoch nicht negativ aus. Ganz im Gegenteil. Seine ersten beiden Spielzeiten in der NHL verliefen jedenfalls vielversprechend. Die Zahlen, die Moser in seinen ersten 125 NHL-Spielen vorzuweisen hat, lassen sich mit denen der Schweizer Verteidigerlegende Roman Josi von den Nashville Predators vergleichen. Josi erzielte in seiner Rookie-Saison 16 Punkte (5 Tore, 11 Assists) in 52 Spielen. Moser kam in seiner ersten Spielzeit 2021/22 auf 15 Punkte (4 Tore, 11 Assists), obwohl er neun Einsätze weniger hatte. In seiner zweiten NHL-Saison brachte es Josi auf 18 Punkte (5 Tore, 13 Assists) in 48 Spielen, während Moser in 82 Spielen 31 Zähler (7 Tore, 24 Assists) sammelte.