Carlos Händel, der mit der deutschen U20-Nationalmannschaft an der WM teilnimmt, gilt als ein heißer Kandidat für den NHL Draft 2025. Er spielt für die Halifax Mooseheads in der QMJHL und hat bereits das Interesse einiger NHL-Teams geweckt. „Ich habe bereits mit einigen Teams gesprochen, allgemein kann man sich in Kanada viel besser präsentieren“, sagt der 17-Jährige im Interview mit der „Eishockey News“.
„Ich habe mich in vielen Dingen entwickelt und mich immer von Saison zu Saison gesteigert“, sagt er über seine eigene Entwicklung. „Das ist auch weiterhin mein Ziel, an meinen Stärken und Schwächen zu arbeiten und meine Skills zu verbessern.“ Nach der WM möchte er „verletzungsfrei durch die Saison kommen und dann gedraftet werden. Es wird sich zeigen, was im Sommer passiert.“
Der hohe Hockey-IQ ist seine Stärke
Seine Stärken und Schwächen weiß der ehemalige Spieler der Jungadler Mannheim offenbar gut einzuschätzen. „Meine größte Stärke ist mein Hockey-IQ, ich kann das Spiel sehr gut lesen und bin immer bereit, einen Schuss zu blocken. Außerdem bringe ich eine Ruhe ins Spiel werde selten hektisch. Ich bin auf dem Eis sehr wendig, Schlittschuhlaufen und Passen sind gute Skills von mir.“
Allerdings gäbe es auch noch Luft nach oben: „Mein Schuss ist dagegen nur ganz ok, aber der kann definitiv besser werden. Wenn ich physisch stärker werde, wird das meinem Körperspiel guttun.“