In der Abwehr angelten sich die Ducks diesen Sommer den wohl besten verfügbaren Free Agent. John Klingberg empfahl sich bei den Dallas Stars mit 47 Punkten (6 Tore, 41 Assists) und stößt zu einer Abwehr, in der bereits die Veteranen Cam Fowler und Kevin Shattenkirk stehen. Jamie Drysdale, der in seiner Rookie-Saison 32 Punkte (4 Tore, 28 Assists) verbuchte, bringt frisches Blut und viel Geschwindigkeit in die Defensive.
Im Tor vertrauen die Ducks weiter auf John Gibson, der in seine zehnte Spielzeit mit den Ducks geht und nie für ein anderes NHL-Team aktiv war. Er kam vergangene Saison auf eine Bilanz von 18-26-11, 90,4 Prozent Fangquote und 3,19 Gegentore pro Spiel. Neben ihm steht Anthony Stolarz bereit, der eine Ausbeute von 12-8-3, 91,7 Prozent Fangquote und 2,67 Gegentore pro Spiel vorweisen konnte.
Stärken
Die Special Teams der Ducks konnten sich mit 21,9 Prozent im Powerplay (Platz 14) und 80,8 Prozent in Unterzahl (Platz 10) durchaus sehen lassen. Der Zugang von Klingberg und die wachsende Erfahrung von jungen Leistungsträgern dürfte Anaheim in beiden Bereichen weiter verbessern.
Verbesserungspotenziale
Vor dem eigenen Tor müssen die Ducks besser arbeiten, wenn Gibson und Stolarz eine Chance haben sollen, ihre Statistik aufzubessern. Im Angriff wird viel von den Leistungen der unerfahrenen Talente abhängen. Wenn Spieler wie Zegras, Terry, Isac Lundestrom und Drysdale aber auf ihre Leistungen aufbauen können, hat die Offensive das Potenzial, einen deutlichen Satz nach vorne zu machen.