Vor dem Spiel der Nashville Predators gegen die San Jose Sharks am Dienstagabend (8 p.m. ET; Mittwoch, 1 Uhr MEZ; live auf NHL.tv) in der Bridgestone Arena gab Nashvilles Trainer Andrew Brunette die Marschrichtung mit einem Schriftzug auf seiner Kappe vor.
Relentless – mehr als nur ein Wort
„Relentless“ stand in Predators-Gold auf einer dunkelblauen Kappe, während sich Brunette den Fragen der Journalisten stellte. Eine davon richtete sich auch genau auf diesen Begriff, der auf Deutsch übersetzt so viel bedeutet wie „unerbittlich“, „unablässig“, „unnachgiebig“ oder „erbarmungslos“.
„Es ist nicht nur ein Wort“, sagte Brunette. „Unsere Mannschaft hat diesen Begriff für sich definiert. Es wird jeden Tag auf dem Eis gelebt. Das ist die Identität, die wir haben wollen. Wir haben uns dieses Wort also ausgesucht und setzen es in jedem Spiel in die Tat um. Es ist eine Erinnerung daran, dass, wenn wir nicht zu unserem Spiel finden, uns daran erinnern, was es bedeutet und so schnell wie möglich wieder dorthin zurückkommen.“
Voll auf Playoff-Kurs
Nashville hat einen Lauf und konnte seit dem 17. Februar in 14 Spielen in Folge punkten (12-0-2). Mit 82 Zählern auf dem Punktekonto sind die Predators (39-25-4) Vierter in der Central Division, belegen den ersten Wildcard-Platz in der Western Conference und haben sieben Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz.
Der Schweizer Verteidiger Roman Josi führt diese „unbeugsame“ Mannschaft als Kapitän an, kommt in den letzten 14 Partien auf 18 Scorerpunkte (6-12-18; +16) und ist der zweitbeste Scorer im Team (68 Spiele, 17-50-67) hinter Stürmer Filip Forsberg (68 Spiele, 35-36-71).
