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Im Kampf um die beiden Wildcards für die Stanley Cup Playoffs der Western Conference geht es recht eng zu. Vier Teams, von den siebtplatzierten Los Angeles Kings (24-15-10; 58 Punkte) bis zu den zehntplatzierten Calgary Flames (25-22-5; 56 Pkt.), trennen gerade einmal drei Punkte. Mittendrin befinden sich die Nashville Predators (27-23-2; 56 Pkt.) dank ihres 5:4-Overtimeerfolgs gegen die Arizona Coyotes am Samstag. Punktgleich mit den St. Louis Blues (27-21-2; 56 Pkt.) stehen die Predators auf dem neunten Rang im Westen.

„Dieses Spiel hat schon richtig Spaß gemacht. Die Zuschauer haben uns unterstützt und waren richtig laut. Es ist großartig, dass wir uns mit einem Sieg zurückgemeldet haben. Es war wichtig für uns, dass wir sie geschlagen haben, so eng wie es in der Conference zugeht“, so Josi.

Zu Beginn des Schlussdrittels waren die Predators bei ihrem jüngsten Erfolg sogar mit 2:4 in Rückstand geraten, gaben sich aber keineswegs vorzeitig geschlagen. Seinen Anteil am Comeback-Sieg lieferte Nashvilles Schweizer Kapitän Roman Josi. Der Berner Verteidiger stand 26:52 Minuten auf dem Eis und war auch in der Offensive ein Aktivposten seines Teams. Er erzielte das Powerplaytor zum 2:1 zur Mitte des zweiten Spielabschnitts und gab die Vorlage zum 4:4-Ausgleichstreffer von Filip Forsberg zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit.

ARI@NSH: Josi trifft im Powerplay per Direktabnahme zum 2:1

„Zuletzt hatten wir unsere Probleme im Powerplay, dementsprechend schön ist es, dass es nun geklappt hat. Wir haben zwei Powerplaytore geschossen und dann wird es gleich ein anderes Spiel. Das hilft uns natürlich, um zu gewinnen“, freute sich Josi über das verbesserte Überzahlspiel.

Das Siegtor der Predators zu erzielen, war dann Ryan McDonagh nach 96 Sekunden in der Verlängerung vorbehalten.

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