Jesper Bratt redete nicht um den heißen Brei herum. Als das Spiel bei den Winnipeg Jets vorüber war, welches die New Jersey Devils mit 3:6 verloren hatten, fand der Stürmer klare Worte: „Wir müssen die Dinge angehen. Jeder muss bei sich selber anfangen und erkennen, dass das nicht gut genug ist. Das ist weit weg von dem Eishockey, das wir 60 Minuten lang spielen wollen. Wir müssen die Zeit und den Puck besser managen.“
Weil ihnen genau dies nicht gelang, kassierten die Devils die dritte Niederlage in Serie. Der Schweizer Torwart Akira Schmid parierte zwar 25 Schüsse, musste aber dennoch fünf Gegentore hinnehmen. Überhaupt erweist sich die Defensive momentan als große Schwachstelle von New Jersey. Mit der Niederlage gegen die Colorado Avalanche (3:6) und Washington Capitals (2:4) kamen nun 16 Gegentore innerhalb von drei Spielen zustande. Über die bisherige Saison haben sie mit einem Gegentor-Schnitt von 3,86 den dritthöchsten Wert der Liga.