New York Islanders v San Jose Sharks

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Jeder kann in dieser Liga jeden schlagen, insoweit verwundert es wenig, dass sich nur drei Teams schadlos halten und nur weitere zwei Mannschaften aus jedem ihrer Wochenauftritte Zählbares mitnehmen konnten. Keine Punkte gab es für die Vegas Golden Knights (0-3-0) und Detroit Red Wings (0-2-0). Sieglos blieben ebenso die New York Rangers (0-1-1), Ottawa Senators (0-3-1) und San Jose Sharks (0-2-2).

1. New York Islanders (3-0-0)

Bei den Anhängern der New York Islanders werden angesichts der letzten Erfolge Frühlingsgefühle geweckt. Die Islanders fertigten die Boston Bruins (5:1), St. Louis Blues (4:2) sowie Sharks (7:2) ab und sind seit fünf Spielen ungeschlagen.

15 ihrer eingesetzten 18 Spieler zeichneten sich als Scorer aus. Angeführt werden sie von den Centern Bo Horvat (2 Tore, 4 Assists), Brock Nelson (1 Tor, 5 Assists) und Kyle Palmieri (4 Tore, 1 Assist).

Die Islanders befinden sich zurzeit in Kalifornien und setzen ihre Auswärtstour als Gäste der Anaheim Ducks, Los Angeles Kings und Buffalo Sabres fort.

NYI@SJS: Barzal erzielt nach Doppelpass 20. Saisontor

2. Vancouver Canucks (3-0-0)

Nach enttäuschenden Ergebnissen in den letzten zwei Februar-Wochen (1-4-1) legten die Vancouver Canucks in den vergangenen sieben Tagen ihr Augenmerk vor allem auf eine kompakte Defensive und hatten damit bei den Ducks (2:1), Kings (2:1 OT) und Golden Knights (3:1) Erfolg.

An vier von Vancouvers sieben Treffern war Verteidiger Quinn Hughes (1 Tor, 3 Assists) beteiligt, dreimal punktete Linksaußen Nils Hoglander (1 Tor, 2 Assists) und als einziger Spieler der Canucks traf Rechtsaußen Conor Garland (2 Tore) doppelt.

In der nächsten Woche stehen für die Canucks Heimpartien gegen die Winnipeg Jets und Colorado Avalanche auf dem Spielplan.

3. Florida Panthers (3-1-0)

Die Florida Panthers wussten wieder einmal zu überzeugen. Der Tabellenführer der Atlantic Division baute bei den Red Wings (4:0), Rangers (4:2) und New Jersey Devils (5:3) seine Siegesserie auf sechs Spiele aus, ehe er zuhause den Philadelphia Flyers (1:2) knapp unterlag.

Den Shutout in Detroit durfte sich Schlussmann Sergei Bobrovsky (21 Saves) gutschreiben lassen. In der Offensive traf Sam Reinhart (4 Tore) am häufigsten ins Schwarze.

Kommende Woche werden es die Calgary Flames, Dallas Stars und Carolina Hurricanes mit den Panthers zu tun bekommen.

4. Columbus Blue Jackets (3-1-0)

Für die Columbus Blue Jackets ist als Tabellenletzter der Metropolitan Division die Saison so gut wie gelaufen, sie sehen sich aber keineswegs gewillt, ihre Partien herzuschenken, wie die Chicago Blackhawks (5:2), Golden Knights (6:3) und Edmonton Oilers (4:2) erfahren mussten. Bei den Pittsburgh Penguins (3:5) hatten die Blue Jackets aber das Nachsehen.

Columbus schoss in dieser Woche die meisten Tore aller 32 NHL-Klubs. Verteidiger Damon Severson war ihr einziger von 19 eingesetzten Spielern der nicht punktete, jeweils fünfmal taten dies Linksaußen Alex Nylander (4 Tore, 1 Assist) sowie die Center Jack Roslovic (2 Tore, 3 Assists) und Alexandre Texier (1 Tor, 4 Assists).

Die Nashville Predators, Montreal Canadiens und Senators werden als kommende Gegner der Blue Jackets diese nicht unterschätzen.

EDM@CBJ: Voronkov baut Führung der Blue Jackets aus

5. Edmonton Oilers (3-1-0)

Die Edmonton Oilers fahren wieder Sieg nach Sieg ein. In den vergangenen sieben Tagen waren es gegen die Seattle Kraken (2:1), Pittsburgh Penguins (6:1) und Boston Bruins (2:1 OT) die doppelten Punktgewinne drei bis fünf am Stück, wodurch sie Rang 2 in der Pacific Division übernahmen. Bei den Blue Jackets (2:4) zogen die Westkanadier dagegen den Kürzeren.

Gewohnt tor- und punktfreudig zeigten sich Center Leon Draisaitl (3 Tore, 5 Assists), Kapitän Connor McDavid (1 Tor, 5 Assists) und Linksaußen Zach Hyman (3 Tore).

Die Oilers gastieren in Buffalo und Pittsburgh, danach erwarten sie die Washington Capitals zuhause im Norden Albertas.

6. Nashville Predators (2-0-1)

In der heimischen Bridgestone Arena punkteten die Nashville Predators gegen die Avalanche (5:1), Canadiens (3:4 OT) sowie Sabres (4:2) und sind seit zehn Partien in der regulären Spielzeit ungeschlagen.

Linksaußen Filip Forsberg (4 Tore, 2 Assists) sowie die Center Ryan O'Reilly (2 Tore, 3 Assists) und Gustav Nyquist (1 Tor, 4 Assists) waren Nashvilles fleißigste Punktesammler.

Auf den ersten Nicht-Playoffplatz beträgt Nashvilles Vorsprung acht Zähler, diesen würden sie gerne auswärts in Columbus, bei den Minnesota Wild und in Winnipeg ausbauen.  

7. Colorado Avalanche (2-1-0)

Bei den Predators (1:5) mussten die Colorado Avalanche eine bittere Niederlage hinnehmen, die sie jedoch eindrucksvoll wegzustecken wussten, indem sie vor heimischer Kulisse den Blackhawks (5:0) und Red Wings (7:2) deutlich das Nachsehen gaben.

Center Nathan MacKinnon (4 Tore, 5 Assists) baute seine Heimpunkte-Serie auf 31 Spiele aus, Verteidiger Cale Makar (4 Tore, 2 Assists) kam gegen Detroit zu seinem ersten NHL-Hattrick und Torwart Justus Annunen (37 Saves) feierte seinen zweiten Shutout in Folge.

Gelegenheiten den Schwung mitzunehmen, haben die Avalanche zuhause gegen die Wild sowie im Westen Kanadas als Gäste der Flames und Canucks.

DET@COL: MacKinnon zieht im Powerplay aus der Drehung ab und erzielt sein 40. Saisontor

8. Los Angeles Kings (2-0-1)

Fünf von sechs möglichen Punkten nahmen die Los Angeles Kings aus den Heimspielen gegen die Devils (5:1), Canucks (1:2 OT) und Senators (4:3 OT) mit.

Aus Schweizer Sicht war es besonders erfreulich, dass Linksaußen Kevin Fiala (2 Tore, 2 Assists) fleißig Punkte sammelte. Zusammen mit Center Phillip Danault (3 Tore, 1 Assist) führt der Eisgenosse die teaminterne Wochen-Scorerwertung der Kings an.

Die Kalifornier belegen den dritten Platz in der Pacific Division und möchten diesen zuhause gegen die Dallas Stars und Islanders sowie bei den Blues verteidigen.

9. Seattle Kraken (2-1-0)

Sechs Punkte beträgt der Rückstand der Seattle Kraken auf den zweiten Wildcard-Platz der Western Conference, nachdem sie aus den Partien daheim gegen die Oilers (1:2), in Calgary (4:2) und in Winnipeg (4:3) vier Zähler mitnehmen konnten.

Linksaußen Jared McCann (2 Tore, 4 Assists) war Seattles überragender Offensivakteur. Hinter ihm folgen fünf Spieler mit jeweils zwei Scorerpunkten. Stark agierte auch Torhüter Philipp Grubauer, der in seinen zwei Einsätzen gegen Edmonton und Calgary 61 von 65 Torschüssen abwehren konnte (Fangquote 93,85 %).

Für die Kraken stehen vorentscheidende Heimpartien gegen die Jets, Golden Knights und Capitals an.

10. Dallas Stars (2-0-0)

Die Dallas Stars hatten ihre liebe Mühe mit den Sharks (3:2 SO, 7:6 OT), mussten in jedem der beiden Aufeinandertreffen eine Zusatzschicht einlegen, doch am Ende reichte es für die Texaner, dank ihrer Comeback-Qualitäten, zur Maximalausbeute von vier Punkten, womit sie ihren Anspruch auf den ersten Platz in der Central Division untermauerten.

Die Matchwinner der Stars waren Linksaußen Jamie Benn (1 Tor, 4 Assists) mit seinem verwandelten Versuch in der siebten Runde des Shootout und in der zweiten Partie Center Wyatt Johnston (3 Tore, 2 Assists), der seinen ersten NHL-Hattrick erzielte, sowie Center Roope Hintz (1 Tor) als Siegtorschütze in der Overtime.

In den nächsten sieben Tagen trifft Dallas im Süden Kaliforniens auf die Ducks und Kings. Anschließend empfangen sie im American Airlines Center die Panthers und Devils.

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