Neuer Spitzenreiter Golden Knights

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

In den vergangenen sieben Tagen ließen sich fünf Mannschaften nicht bezwingen, darunter waren mit den Anaheim Ducks (2-0-0) und Detroit Red Wings (2-0-0) auch zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel. Ebenfalls zwei Siege fuhr der Utah Hockey Club (2-0-0) ein, der in seinen letzten sechs Auftritten jeweils punktete (5-0-1). Gänzlich ohne Zählbares blieben die Buffalo Sabres (0-3-0), New York Rangers (0-3-0), Philadelphia Flyers (0-3-0), New York Islanders (0-2-0), San Jose Sharks (0-2-0) und Seattle Kraken (0-2-0).

1. Vegas Golden Knights 21-8-3 (2-1-0)

Dreimal hatten die Vegas Golden Knights Gelegenheit sich zu bewähren. Nach einer Auswärtsniederlage gegen die Edmonton Oilers (3:6) gelang ihnen das bei den Minnesota Wild (3:2) und als Gastgeber der Vancouver Canucks (3:1) ohne Fehl und Tadel. Als Tabellenführer der Pacific Division weisen die Golden Knights mit 70,3 Prozent ligaweit die zweitbeste Punktgewinnquote aus.

Linksaußen Victor Olofsson (drei Tore) schoss ein Drittel der Treffer und Verteidiger Noah Hanifin (drei Assists) sowie Center Jack Eichel (drei Assists) bereiteten ebenso viele vor.

Kommende Woche gastieren die Kraken und Ducks in der Wüste Nevadas.

2. Winnipeg Jets 23-10-1 (2-1-0)

Die Winnipeg Jets eroberten sich die Tabellenführung in der Central Division zurück, wenngleich bei den Aufeinandertreffen mit den Montreal Canadiens (4:2), Sharks (4:3) und Ducks (2:3) noch nicht alles rund lief.

Mit ihrer persönlichen Punktausbeute vollauf zufrieden sein, durften Linksaußen Kyle Connor (drei Tore, drei Assists) und Center Gabriel Vilardi (zwei Tore, vier Assists).

Vor der viertägigen Feiertagspause stehen für die Jets eine Heimpartie gegen die Wild und ein Gastspiel bei den Toronto Maple Leafs auf dem Programm.

3. Los Angeles Kings 19-9-4 (2-0-1)

Im Monat Dezember verloren die Los Angeles Kings nur eine Partie in der regulären Spielzeit (5-1-1) und in der vergangenen Woche nahmen sie aus ihren Gastspielen bei den Rangers (5:1) Pittsburgh Penguins (2:3 OT) und Flyers (7:3) jeweils Zählbares mit.

15 der 18 bei den Kaliforniern eingesetzten Spieler punkteten, wobei Teamkapitän Anze Kopitar (zwei Tore, drei Assists) die Riege der Scorer vor drei Teamkollegen anführte.

Bevor die Kings rechtzeitig zur Weihnachtspause wieder zuhause sein werden, treten sie noch bei den Nashville Predators und Washington Capitals an.

4. Washington Capitals 21-8-2 (1-2-0)

Vor heimischer Kulisse gegen die Buffalo Sabres (4:2) konnten die Washington Capitals ihre Siegesserie auf vier Spiele ausbauen, doch in der Fremde kassierten sie gegen die Dallas Stars (1:3) und die Chicago Blackhawks (2:3) Niederlagen.

In verletzungsbedingter Abwesenheit von Alex Ovechkin zeichnete sich Rechtsaußen Tom Wilson und Center Dylan Strome (je zwei Tore) als erfolgreichste Torschützen der Capitals aus.

Innerhalb von vier Tagen treten die Capitals zuhause gegen die Carolina Hurricanes sowie die Kings an und statten den Boston Bruins einen Besuch ab.

5. Toronto Maple Leafs 20-10-2 (2-1-0)

In Detroit (2:4) gab es für die Toronto Maple Leafs nichts zu holen, doch sie zogen ihre Lehren aus der Niederlage. Gegen Buffalo (5:3) zuhause und als Gäste der Stars (5:3) konnten sie Erfolge einfahren.

Center John Tavares (drei Tore, ein Assist) erzielte gegen die Sabres einen Natural Hattrick. Wie er brachten es die Flügelstürmer Nicholas Robertson (zwei Tore, zwei Assists), William Nylander (zwei Tore, zwei Assists) und Mitch Marner (vier Assists) auf vier Scorerpunkte.

Nach ihrem Gastspiel in Buffalo erwarten die Maple Leafs in der Scotiabank Arena die Islanders und Jets.

6. Minnesota Wild 20-8-4 (1-2-0)

Die Formkurve der Minnesota Wild zeigt nach unten. Ihre Führungsposition in der Central Division mussten sie abgeben, nachdem sie aus den Begegnungen mit den Flyers (4:1), Golden Knights (2:3) und Panthers (1:6) nur einmal als Sieger herausgingen.

In allen drei Partien punktete Linksaußen Kirill Kaprizov (vier Tore, ein Assist). Zweitbester Vollstrecker der Wild war der Österreicher Marco Rossi (zwei Tore).

Die kommenden Gegner der Wild heißen Utah Hockey Club, Jets und Blackhawks.

7. Tampa Bay Lightning 18-10-2 (3-0-0)

Die volle Punktzahl nahmen die Tampa Bay Lightning aus Seattle (5:1) und auf heimischen Eis gegen die Columbus Blue Jackets (5:3) und St. Louis Blues (3:1) mit.

Maßgeblichen Anteil an der Erfolgsserie der Lightning hatten Rechtsaußen Nikita Kucherov (fünf Assists), Linksaußen Brandon Hagel (zwei Tore, zwei Assists) sowie die Center Jake Guentzel (zwei Tore, zwei Assists) und Brayden Point (zwei Tore, zwei Assists).

Als nächstes bestreiten die Lightning binnen 24 Stunden zwei Nachbarschaftsduelle mit den Florida Panthers.

8. Florida Panthers 20-11-2 (2-1-0)

Mit vier Zählern aus den Auswärtspartien bei den Calgary Flames (0:3), Oilers (6:5) und Wild (6:1) bleiben die Florida Panthers den punktgleichen Maple Leafs auf den Fersen, im Rennen um den ersten Platz in der Atlantic Division.

Beim amtierenden Stanley Cup Champion punkteten sechs Spieler mindestens dreifach, darunter Center Carter Verhaeghe (ein Tor, drei Assists) und Verteidiger Aaron Ekblad (ein Tor, drei Assists), die als Scorer viermal einen Eintrag in den Spielberichtsbögen erhielten.

In den Tagen vor Weihnachten treffen die Panthers auf die Blues und auf die Lightning (2x).

9. New Jersey Devils 21-11-3 (2-1-0)

Den Blackhawks (4:1) und Blues (4:1) gaben die New Jersey Devils das Nachsehen, doch in Columbus (2:4) setzte es eine aufgrund der Spielanteile unglückliche Niederlage.

Die Brüder, Center Jack Hughes (ein Tor, drei Assists) und Verteidiger Luke Hughes (ein Tor, drei Assists) stehen in der Scorer-Wochenwertung der Devils an der Spitze vor Rechtsaußen Timo Meier (zwei Tore, ein Assist).

Die kommenden Gäste der Devils werden die Penguins und die Rangers sein.

10. Ottawa Senators 17-13-2 (4-0-0)

Mit fünf doppelten Punktgewinnen am Stück und einer 10-Spiele-Bilanz von 7-2-1 zählen die Ottawa Senators zurzeit zu den heißesten Teams der Liga, was auch die Hurricanes (3:0), Penguins (3:2 OT), Kraken (3:0) und Flames (3:2 OT) zu spüren bekamen.

Die Shutouts in Carolina und Seattle durfte sich Linus Ullmark mit 32 und 30 Saves gutschreiben lassen. In der Offensive ließen Rechtsaußen Michael Armadio (drei Assists) sowie die Center Shane Pinto (drei Tore) und Nick Cousins (ein Tor, zwei Assists) von noch besseren Zeiten träumen.

Ihre Auswärtstour durch den Westen Kanadas setzen die Senators bei den Oilers und den Canucks fort.