Die Meldung seiner Gehirnerschütterung machte am Montag die Runde, und bisher gibt es auch noch keine offiziellen Aussagen über ein mögliches Rückkehrdatum für den Kanadier, der auch in der Preseason keinen einzigen Einsatz für sein Team bestritten hatte.
Die erste Gehirnerschütterung Crosbys liegt nun rund fünf Jahre zurück, genauer gesagt war das im Dezember 2011.
Wortkarg gab sich zu diesem Thema auch sein Trainer Mike Sullivan. Man hält sich noch bedeckt über das weitere Vorgehen.
Die Verletzung rührt offenbar aus dem Training am Freitag der Vorwoche. Medienaus dem unmittelbaren Umfeld der Franchise gaben aber an, sich an keinen ungewöhnlichen Vorfall im Training an diesem Tage erinnern zu können. Das Ganze bleibt also aktuell noch etwas rätselhaft.
Fest steht, Crosby meldete sich am Folgetag 'krank', fiel dann auch für das folgende Spiel der Vorbereitung überraschend aus. Erst am Montag wurde dann klar, was wirklich vorliegt. Es bestätigten sich somit wohl die schlimmsten Befürchtungen bei Fans, Mitspielern und Beobachtern der Szenerie.
Zu den Details gibt es bisher allerdings noch immer keine konkreten Infos, auch wenn Coach Sullivan immerhin inzwischen durchsickern ließ, das Crosby durch die Geschichte 'nicht entmutigt' sei. So bleibt das letzte Eishockey-Spiel von Crosby bis auf weiteres wohl der Einsatz im Finale des World Cup of Hockey 2016, am 29. September, gegen das Team Europa in Toronto.
Ärgerlich auch, dass diese Art der Verletzung bereits zum zweiten Male zu einem Zeitpunkt in Crosbys Karriere auftritt, als der Star auf dem Höhepunkt seiner sportlichen Schaffenskraft schien, für ihn eigentlich alles zum Besten zu stehen schien.
Im Jahre 2011 lag der Pens-Kapitän nämlich hervorragend im Rennen um den Torjägertitel in der NHL, hätte theoretisch einen Wert um die 60 Saison-Tore schaffen können. Doch in der Mitte der Hauptrunde war dann Schluss für ihn. Auch damals lag der Gewinn des NHL-Titels noch relativ nah hinter ihm, war die öffentliche Aufmerksamkeit ähnlich groß wie auch aktuell.