Nun geht es im Finale gegen die Vegas Golden Knights. Der Debütant überraschte die gesamte Liga, Fans und Experten mit seiner Leistung. Nun stehen die Capitals dem unberechenbaren Kontrahenten gegenüber und kämpfen ab Montag Abend gegen das Team aus Nevada um den ultimativen Preis, die begehrteste Trophäe der Eishockeywelt. Nach den Siegen gegen die Penguins und die Lightning und der daraus resultierenden Euphorie, ist es sicherlich nicht einfach den Fokus zu bewahren. Doch für mindestens zwei weitere Spiele, müssen die Capitals nochmal alles geben, um endlich erstmals den Stanley Cup in die Hauptstadt zu holen.
"Ich denke es ist eine Kombination. Wir sind natürlich aufgeregt und freuen uns darauf, aber man muss auch konzentriert bleiben", erklärte Torwart Philipp Grubauer. "Es passiert so viel, sowohl auf dem Eis, als auch abseits davon, da muss man das Ziel im Blick behalten.Wir sind alle Profis und gehen mit einer professionellen Einstellung an die Sache heran."
[Hol dir die aktuellsten Nachrichten zu den Stanley Cup Playoffs über Twitter auf @NHLde]
In den letzten Jahren waren die Capitals aufgrund der Niederlagen gegen die Penguins und andere Teams stets großer Kritik ausgesetzt. Sie lieferten immer wieder eine starke reguläre Saison, versagten dann aber in den ersten beiden Runden der Playoffs. Ihnen wurde nachgesagt, sie wären unfähig die Playoffs zu gewinnen. Doch nun zeigten sie sämtlichen Kritikern, dass das nicht stimmt. Die diesjährigen Playoffs sind bereits jetzt der wohl größte Erfolg in der Geschichte der Organisation, doch die Truppe um Kapitän Alex Ovechkin, ist damit noch lange nicht zufrieden.
"Das ist unglaublich", zeigte sich Burakovsky begeistert. "Es gibt Spieler, die über Tausend Spiele in dieser Liga gemacht haben und nie im Stanley Cup Finale standen. Hier zu sein, ist wirklich etwas besonderes. Das steckt viel Arbeit drin. Wir hatten dieses Jahr Höhen und Tiefen. Als die Fans und die Medien an uns gezweifelt haben, haben wir ihnen allen das Gegenteil bewiesen. Unser Team war vielleicht nicht so gut wie letztes Jahr, aber wir stehen nicht ohne Grund hier. Ich freue mich unglaublich darüber hier zu sein."