Ein weiteres Problem war, dass Jets Torhüter Connor Hellebuyck erneut nicht einmal eine Minute nach einem Ausgleichstor die erneute Führung zuließ und dabei beide Male nicht glücklich aussah. In einer engen und umkämpften Serie, wo jedes Tor normal hart erarbeitet werden muss, eine fatale Geschichte.
"Mir gefallen diese Tore nicht", verdeutlichte auch Winnipeg Trainer Paul Maurice folgerichtig. "Es war am Mittwoch bereits so und wir werden das ganz genau analysieren. Das darf nicht mehr passieren."
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Einer der Beteiligten, nämlich Hellebuyck, sieht die Szene wenig differenziert und sucht nach einer eher einfachen Erklärung. "Ich denke es war Pech", sagte er. "Ihr Tor war die Folge davon, dass der Puck blöd sprang. Es ist so, dass ihnen bisher das Glück hold war, aber es wird nicht so weitergehen."
Natürlich kann man es so erklären, doch überzeugend klingt das nicht, denn zum Glück oder Pech gehören häufig andere Aspekte, die eben dazu führen, dass jemand Glück oder Pech hat. Deswegen sagt der Volksmund auch, dass das Glück dem Tüchtigen gebührt. Und hier haben die Golden Knights zu häufig die Nase vorne. Sie wirken in ihren Aktionen entschlossener und selbstbewusster. Eine Erkenntnis, die schließlich auch Hellebuyck teilt.