Mit dem Einzug in das Stanley Cup Finale 2024 gegen die Florida Panthers haben Leon Draisaitl und seine Edmonton Oilers einer kuriosen Saison den vorläufigen Höhepunkt verpasst. Nachdem das Team im Herbst nur schwach in die neue Saison gestartet war, war die Enttäuschung in Edmonton zunächst groß.
Als im November der Trainerwechsel hin zu Kris Knoblauch erfolgte, belegte das Team lediglich einen indiskutablen 31. Platz in der Liga. Von einer Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs in diesem Frühjahr schien man damals meilenweit entfernt. Dann aber folgte die sportliche Trendwende, schob sich das Team aus Alberta, auch mit Hilfe einer 16 Spiele umfassenden Siegesserie über den Jahreswechsel, bis zum Frühjahr zurück an die erweiterte Ligaspitze. Schon vor Playoff-Beginn wurde der Name der Oilers daher als einer der aussichtsreichsten im Hinblick auf einen möglichen Stanley Cup Gewinn in diesem Frühsommer genannt.