Eine Tatsache, die aufgrund von zwei Entwicklungen entstanden sind. Einerseits haben Mannschaften, die zu Beginn oben mitgemischt haben, zeitweise eine regelrechte Durststrecke durchlaufen, während die Teams von unten zeitgleich zum Höhenflug angesetzt haben.
So konnte Colorado gerade einmal sechs Siege in den zurückliegenden sieben Wochen einfahren oder allen ist die bis vor kurzem andauernde Rekord-Niederlagenserie der Anaheim Ducks von zwölf Spielen noch präsent, womit die Kalifornier nur zwei ihrer letzten 15 Spiele für sich entscheiden konnten.
"Wir brauchen über die Vergangenheit nicht reden, das einiges nicht so gut für uns lief, aber wir können froh sein, dass wir uns trotzdem immer noch in einer guten Ausgangsposition befinden und weiter zu den Teams auf den Playoff-Plätzen gehören", sagte Avalanche Kapitän Gabriel Landeskog nach dem 7:1-Sieg am Samstag gegen die Los Angeles Kings.
Ähnliches: [St. Louis schöpft Hoffnung auf die Playoffs]
Eine ähnliche Auffassung herrscht bei den Ducks, die aber mit ihrer 0:3-Niederlage am Sonntag bei den New York Islanders die Plätze an der Sonne erst einmal verlassen mussten und jetzt einen Punkt hinter den Wild-Card-Plätzen liegen.
"Ich denke, wenn man so eine lange schlechte Phase durchläuft, wie wir, dann können wir am Ende froh sein, dass es unsere Position weiterhin zulässt, dass wir unser Ziel, nämlich die Qualifikation zu den Playoffs, erreichen können", sagte Ducks Trainer Randy Carlyle kritisch über die Negativserie.
Aufgrund der Konstellation ist in den nächsten Wochen Spannung garantiert und die Möglichkeit gegeben, dass das Tabellenbild durch jeden Punktgewinn und -verlust durchgewürfelt werden könnte.
Selbst die letztplatzierten Kings sind mit zehn Punkten Rückstand auf die Wild Card-Plätze nicht außer Reichweite, so dass sich das Team von Co-Trainer Marco Sturm insgeheim Hoffnungen auf ein kleines Wunder machen dürfte.