"Dafür wie jung er ist, ist er unglaublich ruhig", erklärte Voracek. "Anfang des zweiten Drittels war das Spiel ausgeglichen, da hat er einige wirklich wichtige Saves gezeigt."
Im Vergleich zur vergangenen Saison sind die Flyers kaum wiederzuerkennen. Unter Vigneaults Führung haben die Flyers zu einem funktionierenden System gefunden, in dem sie durch konstante und ausgeglichene Leistungen Punkte in Serie sammeln und für jeden Gegner eine Herausforderung sind. Nach dem Sieg gegen die Rangers ist sogar der Divisions-Titel in Reichweite, aktuell liegen sie nur drei Punkte hinter den Washington Capitals, die in letzter Zeit schwächeln. Trotz der positiven Entwicklung sind die Flyers mit ihrem hohen Niveau längst nicht zufrieden.
"Wir sind noch nicht am Ziel, aber wenn wir so weiterspielen, können wir einen echten Lauf starten", zeigte Voracek sich zuversichtlich. "Es muss einfach alles stimmen. Das tut es im Moment. Wir müssen nur sicherstellen, dass das auch in eineinhalb Monaten der Fall ist."
Dann, in eineinhalb Monaten, starten die Playoffs. Die Flyers verpassten die Runde der besten 16 vergangene Saison, kamen zuletzt 2012 über die erste Runde hinaus und feierten ihren größten Erfolg der jüngeren Vergangenheit 2010, als sie in das Finale einzogen. So wie sie im Moment spielen haben sie gute Chancen, zumindest nicht in der ersten Runde auszuscheiden und unter Umständen weit zu kommen. Vielleicht erfüllt sich gar die große Hoffnung die Erfolge von 1974 und 1975 zu wiederholen, damals feierten die Flyers die einzigen Meisterschaften ihrer Klubgeschichte.