Nicht nur bei den erzielten Toren führt er das teaminterne Ranking der Blueshirts an, sondern auch mit seinem +/-Wert von +11.
Grabner zählt zu den heißesten Kandidaten für einen Trade zur Wechselfrist. Eine solche Luftveränderung birgt für den Betroffenen aber auch immer eine Chance in sich - die Möglichkeit von einem Cup-Favoriten akquiriert zu werden.
Mannschaften, denen Grabner in seiner aktuellen Verfassung gut zu Gesicht stehen würde, gibt es en masse, doch werden sich auch bereit sein, den sicherlich nicht niedrigen Tauschwert, den die Rangers aufrufen werden, zu akzeptieren?
Ob er seine Koffer packen muss oder nicht, für den Rechtsaußen, der immer optimistisch in die Zukunft schaut, ist es eine Win-Win-Situation. Entweder bleibt er dort, wo er sich schon heimlich fühlt oder er stößt zu einem Team, bei dem seine Aussichten als erster Österreicher den Stanley Cup in Empfang nehmen zu können, größer sind als bei seinem derzeitigen Arbeitgeber.
Sollte das gelingen, wäre er Bure, der 2012 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen wurde, einen Schritt voraus. Grabner würde in diesem Fall der russischen Eishockeylegende sicher gerne seinen Empty-Net-Rekord belassen.