Bostons erster Angriff zeichnete sich nicht nur für drei Tore verantwortlich, sondern war über die gesamten 60 Minuten ein Aktivposten. In der Summe kamen sie auf 15 Torschüsse (Bergeron 7, Marchand 5, Pastrnak 3) und 22 Schussversuche (Bergeron 9, Marchand 7, Pastrnak 6).
"Sie haben heute gezeigt, was sie alles können. Eine Mannschaft kann nur eine bestimmte Zeit lang ohne seine besten Stürmer auskommen, um zu überleben, dann müssen sie auch wieder liefern und das ist ihnen heute geglückt", urteilte Cassidy.
Marchand hatte nie den Glauben daran verloren, dass sie wieder treffen würden: "Die Spiele laufen halt so. Es war ja nicht der Fall, dass wir in den Partien zuvor] keine Chancen gehabt hätten. Da gingen sie halt nicht rein und wenn man Geduld zeigt, dann klappt es auch wieder."
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Die Bruins schlugen in dieser Begegnung zwei Fliegen mit einer Klappe. Vor der Partie wurde einerseits moniert, dass ihr Powerplay mit einer Erfolgsquote von 10,0 Prozent (1 von 10) in dieser Serie mangelhaft sei, und andererseits ihre besten Angreifer keine Durchschlagskraft entwickeln können.
"Das war enorm wichtig, dass wir wieder getroffen haben. Wir wollten zu unserem Powerplay zurückfinden und dieses Ziel haben wir erreicht", freute sich Bostons Doppeltorschütze im Anschluss der Partie.
Nach ihrem jüngsten Auftritt sehen die Bilanzen aus den vier Partien gegen Columbus schon deutlich besser aus: Marchand ein Assist, Bergeron zwei Tore und Pastrnak zwei Tore sowie eine Vorlage.
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"Wir haben einen richtig guten Job verrichtet. Wir hatten uns vorgenommen, zurückzukommen und das ist uns gelungen. Wir kreierten mehr zweite Chancen, auch im Powerplay, und haben diese genutzt", zeigte sich Cassidy hochzufrieden mit der Umsetzung des Konzepts mit dem sie in das Spiel gegangen waren.
Da geht noch was bei den Bruins!
Das fünfte Spiel der Eastern Conference Zweitrundenserie zwischen den Bruins und den Blue Jackets findet am kommenden Samstag im TD Garden von Boston statt (7:15 p.m. ET; NBC, CBC, SN, TVAS).