Joe Thornton, San Jose Sharks
Obwohl seine ganz großen Zeiten in der Liga vorbei sind, zählt der inzwischen 38 Jahre alte Joe Thornton nach wie vor zu den besten Spielmachern der Liga und als Gefahrenherd für jede Abwehr. Trotz seiner Verletzungen standen für ihn in der vergangenen Saison 36 Punkte aus 47 Partien auf der Habenseite. Thornton ist vor allem für Klubs eine Option, die nach einer hochkarätigen Übergangslösung auf der Center-Position fahnden. Unklar ist jedoch, ob Thornton tatsächlich noch einmal ein Abenteuer wagen oder seine Karriere doch lieber in San Jose ausklingen lassen will.
Riley Nash, Boston Bruins
In der zu Ende gegangenen Spielzeit hat sich Rick Nash als gefährliche Waffe im Angriff der Bruins erwiesen. Mit 41 Punkten stellte er in der regulären Saison eine persönliche Bestleistung auf. In Boston spielte er die meiste Zeit in der dritten Angriffsformation. Als Patrice Bergeron zeitweise nicht zur Verfügung stand, agierte Nash auf seinem Platz in der Top-Reihe und glänzte während dieser Zeit als Dreh- und Angelpunkt. Der 29-Jährige sucht dem Vernehmen nach ein Team, das ihm dauerhaft eine verantwortungsvolle Rolle anbietet. Das bedeutet, dass er auf jeden Fall auf einen längerfristig angelegten Vertrag aus ist. Unter drei, vier Jahren Laufzeit dürfte bei Nash nichts zu machen sein.
[Die neuesten Nachrichten aus der NHL auf Twitter bekommst Du bei @NHLde]
Tyler Bozak, Toronto Maple Leafs
In den vergangenen beiden Jahren ist Tyler Bozak als Center der Toronto Maple Leafs so richtig durchgestartet. 98 Punkte aus 159 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Bei den Maple Leafs trat Bozak nicht nur den Beweis an, dass er in der Offensive ordentlich zuschlagen kann, sondern auch in der Lage ist, talentierte Nebenleute zu führen. Damit rückt der 32-Jährige bei Vereinen in den Blickpunkt, die ihrem Kader mit einem routinierten Center für die hinteren Reihen mehr Tiefe verleihen wollen.