Verletzungssorgen im Überfluss
Die Devils waren schwer gebeutelt. Hischier verpasste mit einer Oberkörperverletzung im Oktober und November einige Partien und kam über den Saisonverlauf auf 71 Spiele. Nach dem Ende der Spielzeit erklärte er, dass die dauernden Ausfälle und Wiedereinstiege das Team stets begleitet hätten.
Hischier wollte die Verletzungssorgen jedoch nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Das ist definitiv eine Tatsache, dass uns in diesem Jahr ein paar Spieler in der Aufstellung fehlten, aber das sollte am Ende des Tages nichts ändern. Als Organisation hat man gute Spieler, und es kommt immer darauf an, dass derjenige, der in der Aufstellung steht, sein Bestes gibt, und dass die Jungs füreinander einspringen."
Neben Hischier waren auch Jack Hughes (62 Spiele), Timo Meier (69 Spiele) und Jonas Siegenthaler (57 Spiele) längerfristig ausgefallen.
Stadium Series als Highlight
Spiele unter freiem Himmel sind für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis. Hischier und die Devils trafen zur Navy Federal Credit Union Stadium Series 2024 im Met Life Stadium in East Rutherford auf die Philadelphia Flyers. Der Schweizer selbst stand bereits nach 32 Sekunden im Mittelpunkt, als er für einen Blitzstart seiner Mannschaft sorgte und das schnellste Tor seiner NHL-Karriere erzielte. Per Alleingang konnte er zum 1:0 einnetzen und nebenbei auch das zweitschnellste Tor eines Outdoor-Spiels der NHL-Geschichte markieren.
Hischier verbuchte einen weiteren Treffer zum 5:2 und verpasste seinen ersten NHL-Hattrick denkbar knapp, als er am verwaisten Tor vorbeischoss.
Der 6:3-Erfolg zählte für Hischier und New Jersey zu den Highlights der Saison. „Es war ein Spiel, dass man nie vergessen wird“, resümierte Hischier danach. „Wir wussten schon zu Beginn der Saison, dass das eine großartige Partie werden würde.“