Von solch einer Form sind die Tampa Bay Lightning noch ein gutes Stück entfernt. Mit 14 Punkten und einer Bilanz von 6-5-2 sind die Lightning, in der vergangenen Spielzeit punktbestes Team der Liga, noch außerhalb der Playoff-Plätze. Das hat zwei Gründe: Die Stars Steven Stamkos und Nikita Kucherov sind noch nicht so richtig in Fahrt gekommen. Und mit 47 Gegentoren hat die Verteidigung um den Schweden Victor Hedman nicht die Stabilität der vergangenen Spielzeit erreicht.
Ebenfalls von der Form der letzten Saison entfernt sind die Dallas Stars (7-8-1). Dabei hatten sich die Stars vor allem von der Verpflichtung von Joe Pavelski viel versprochen. Der langjährige Kapitän der San Jose Sharks ist aber ebenfalls noch nicht so richtig in die Gänge gekommen. Mit drei Treffern nach 16 Spielen wird es schwer für den Routinier, die 38 Tore von letzter Saison zu erreichen. Dabei brauchen die Stars, in der vergangenen Runde als erstes Wild-Card-Team in die Playoffs gekommen, dringend seine Tore. Denn mit 37 Toren ist der Sturm derzeit die Problemzone der Stars.
Mehr versprochen - das hatten sich wohl auch die Fans in New Jersey und New York von ihren Erstrundenpicks im diesjährigen Draft. Jack Hughes, an Position eins von den New Jersey Devils gezogen, hat nach zwölf Spielen drei Tore und vier Assists vorzuweisen. Auch Kaapo Kakko, an Nummer zwei von den New York Rangers gezogen, ist mit drei Toren und einer Vorlage ebenfalls offensiv noch dezent unterwegs. Ilya Mikheyev (vier Tore, sieben Assists, Toronto Maple Leafs), Cale Makar (ein Tor, zehn Vorlagen, Colorado Avalanche), Victor Olofsson (sechs Tore, vier Assists, Buffalo Sabres) und Quinn Hughes (ein Tor, neun Vorlagen, Vancouver Canucks) sind aus diesem Rookie-Jahrgang offensiv auffälliger geworden. Olofsson wurde sogar zum Rookie des Monats Oktober gekürt.