Konzentriert gingen die Blackhawks an ihre Herausforderungen heran: Zweimal bezwangen sie die Penguins relativ deutlich, am 1. März zuhause mit 4-1 und am 29. März in Pittsburgh mit 5-1 Toren, und in der Nacht auf Samstag auch noch die Blue Jackets mit 3-1. Chicagos Flügelstürmer Patrick Kane präsentierte sich in jeder dieser Begegnungen hochmotiviert. Drei Tore und fünf Assists waren die beeindruckende Ausbeute des 28-jährigen Flügelflitzers - Kane punktete aber auch in den anderen 13 Partien der Blackhawks im vergangenen Monat mit schöner Regelmäßigkeit (7 Tore, 7 Assists).
Der Art Ross Trophy Gewinner von 2016 misst solchen Spielen schon eine gewisse Bedeutung bei, wie er nach dem Auftritt gegen Columbus NHL.com erzählte: "Das war eine weitere gute Mannschaft aus dem Osten. Es ist eine Messlatte, an der du erkennen kannst, wo man im Vergleich zur anderen Conference steht."
Dank Kane und seiner Blackhawks liegt der Westen mit einer Bilanz von 4-2-1 gegenüber dem Osten vorne.
Die drei Niederlagen kassierten die Wild, die im März mit zwölf Niederlagen aus 16 Spielen (4-10-2) insgesamt den Nachweis schuldig geblieben waren, dass sie sich in Bestform befinden. Ihre Auftritte gegen Washington, in denen sie jeweils im dritten Drittel zu einer Aufholjagd ansetzten, sowie ihr Gastspiel in Columbus, wo Sergei Bobrovsky mit 38 Saves und einem Shutout wieder einen seiner Sonnentage erwischt hatte, zählten dabei noch zu den besseren.