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Die New Jersey Devils durften am Freitag als letzte der vier Mannschaft, die im Rahmen der Navy Federal Credit Union Stadium Series 2024 im Met Life Stadium in East Rutherford, New Jersey, antreten, das Eis zum Training betreten. Aber sie waren die ersten, die das unter der Flutlichtatmosphäre, die auch beim Spiel gegen die Philadelphia Flyers am Samstag um 8 p.m. ET (So. 2 Uhr MEZ) vorherrschen wird, um kurz nach 18 Uhr Ortszeit taten.

New Jersey (27-22-4) ist Vierter in der Metropolitan Division, sieben Punkte hinter Philadelphia (29-19-7) und hat noch zwei Spiele in der Hinterhand. Die Devils haben außerdem zwei Punkte Rückstand auf die Detroit Red Wings (27-20-6), die derzeit die zweite Wildcard für die Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference besitzen.

New Jersey und Philadelphia konnten in den ersten beiden Spielen der regulären Saison gegeneinander jeweils einen Sieg feiern. Die Devils gewannen am 30. November in Philadelphia mit 4:3 nach Verlängerung und die Flyers gewannen am 19. Dezember in New Jersey mit 3:2 nach Verlängerung.

„Wir werden das alles mitnehmen, aber wir wissen auch, was auf dem Spiel steht", verdeutlicht Devils-Stürmer Tyler Toffoli. „Es ist eines dieser Dinge, bei denen sich viel bewegt, aber es wird auch eine Menge Spaß machen. Wir müssen da rausgehen und arbeiten und einen Weg finden, um zu gewinnen.“

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Toffoli ist einer von fünf Spielern im Kader von New Jersey, die mindestens ein NHL-Spiel im Freien bestritten haben (2x; Los Angeles King 2015 und 2020). Die Center Erik Haula (Minnesota Wild, 2016) und Tomas Nosek (Boston Bruins, 2023) sowie Stürmer Ondrej Palat (Tampa Bay Lightning, 2022) bestreiten jeweils ihr zweites Spiel. Verteidiger Brendan Smith läuft zum vierten Mal im Freien auf (2014 und 2017 für die Detroit Red Wings; 2018 für die New York Rangers).

„Es bringt sehr viel Energie, dass man sich auf so ein Spiel freut, da spielt es keine Rolle, ob man schon mal im Freien gespielt hat oder nicht“, schildert der Neuling, Schweizer Stürmer Timo Meier. „Wir wissen, dass es ein wichtiges Spiel ist und darauf liegt der Fokus, wenngleich das Drumherum kaum ausgeschalten werden kann. Wir wissen alle, wie groß die Aufgabe ist.“

Toffoli, der bei der Stadium Series 2020 den ersten Outdoor-Hattrick der NHL-Geschichte erzielte, hat trotzdem einen Tipp für die Neulinge. „Ich habe während des Spiels eines dieser Thermo-Tops getragen, aber einige Jungs haben das nicht getan, es ist also eine Frage der Vorliebe", äußert er sich. „Auf der Bank ist es normalerweise sehr warm, so dass man nicht allzu sehr mit der Kälte zu kämpfen hat. Bei dem Wetter, das wir in den letzten Tagen in dieser Gegend hatten, könnte es da draußen allerdings ein bisschen kühl werden.“

„Einer weiß, wie es geht“, erklärt Meier mit einem Lächeln auf den Hattrick von Toffoli in 2020 angesprochen. „Es wäre natürlich super, wenn das jemand von unserer Mannschaft oder er selbst morgen nachmachen kann. Doch es zählt nur, dass wir am Ende mindestens ein Tor mehr haben als unsere Gegner.“

Toffoli erzählt, dass er es genieße, beim Spielen im Freien die Anfeuerungsrufe seiner Teamkollegen auf dem Eis zu hören. „Die Fans sind so weit weg, es ist fast wie eine verzögerte Reaktion", betont er. „Aber ich glaube, das macht es noch cooler, denn nach einem Tor jubeln alle Jungs, man hört sie also zuerst und dann erst die Fans. Hoffentlich hören wir die Jungs oft jubeln."

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