In nur drei ihrer 41 Heimpartien der Saison 2017/18 erzielten die Jets weniger als zwei Tore. Es kommt nicht von ungefähr, dass sie die Spielzeit als offensivstärkstes Team der Western Conference abgeschlossen haben. Einen Schlagabtausch mit ihnen einzugehen oder sich gar undisziplinierte Aktionen zu leisten, ist nicht erfolgversprechend.
Nashvilles Schlüssel zum Erfolg lauteten hinten höchst konzentriert zu agieren, viele Schüsse der Hausherren erst gar nicht bis zu Schlussmann Pekka Rinne durchkommen zu lassen, blocken was es zu blocken gibt und den Körperkontakt mit dem Gegner suchen ohne den Rahmen des Erlaubten zu verlassen.
Obwohl die Predators 27 Checks austeilten gerieten sie nur zweimal in Unterzahl. Auch vom späten Powerplaytreffer durch Patrik Laine, als noch 51 Sekunden auf der Uhr standen, begann in der Defensivabteilung der Gäste nicht das Zittern. 35 Sekunden vor Spielende nahmen die Jets erneut ihren Torwart Connor Hellebuyck zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, die Predators agierten aber auch in dieser kritischen Schlussphase souverän und ließen keine gefährliche Torsituation mehr zu.
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In der gezeigten Verfassung muss den Predators vor Spiel 5, das in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Bridgestone Arena von Nashville ausgetragen wird (9:30 p.m. ET; NBCSN, HNIC, TVAS), nicht bange sein. Sie möchten nun ihren zurückerkämpften Heimvorteil nutzen.
"Es gibt nichts, was es nicht schon gegeben hätte. Wir konzentrieren uns darauf, das nächste Spiel zu gewinnen. Wir haben eine 'Best-of-3'-Serie. Zwei Spiele davon finden in unserer eigenen Arena statt. Wir haben nun die Chance morgen ein wichtiges Eishockeyspiel zu gewinnen", machte Predators Stürmer Ryan Johansen die Bedeutung der anstehenden Partie klar.