Toronto Maple Leafs, Tampa Bay Lightning, Nashville Predators oder San Jose Sharks - alle diese Teams standen zu Saisonbeginn weit oben auf der Liste der Stanley-Cup-Kandidaten 2020. Bis Sonntag, nach etwas mehr als einem Viertel der Saison, stand keiner dieser Klubs auf einem Playoff-Platz. NHL.com/de blickt auf die untere Tabellenhälfte und hört genau hin, wo die Alarmglocken am lautesten schrillen...
Alarmstufe Grün
Die Anaheim Ducks (11-11-3, 23. NHL-Rang), Columbus Blue Jackets (10-9-4, 25.), Ottawa Senators (11-12-1, 27.) und Los Angeles Kings (9-13-2, 30.) befinden sich jeweils in einer Rebuild-Phase. Schon vor Saisonbeginn war davon auszugehen, dass diese vier Teams es schwer haben würden, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Der Umbau für eine bessere Zukunft wird hier unterschiedlich schnell verlaufen. So zeigten vor allem die Ducks phasenweise schon, zu was sie fähig sind. Blue Jackets, Senators und Kings stehen wohl vor einem weiteren Weg und werden noch etwas mehr Geduld mitbringen müssen.
Alarmstufe Gelb
Definitiv hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind die San Jose Sharks (13-11-1, 16.). Nach vier Niederlagen in Folge zum Saisonauftakt, gab es auch in Woche vier und fünf noch einmal eine längere Durststrecke mit fünf Niederlagen in Serie. Zuletzt aber zeigte die Tendenz wieder klar nach oben: Neun der letzten zehn Spiele konnten die Sharks gewinnen und stehen nun wieder auf einem Wildcard-Spot.