hischier 9-22

Nico Hischier und Jonas Siegenthaler von den New Jersey Devils sowie Nico Sturm von den San Jose Sharks und Philipp Grubauer von den Seattle Kraken sind am Sonntag mit Niederlagen in die Preseason gestartet. Hischier durfte sich zumindest mit einem Tor beim 2:4 gegen die New York Islanders trösten. Außer den vier kamen in den zehn Partien keine weiteren Spieler aus dem DACH-Raum zum Einsatz.

Die Edmonton Oilers gewannen ohne Leon Draisaitl gegen die ohne Nino Niederreiter angetretenen Winnipeg Jets. Die Ottawa Senators behielten ohne Tim Stützle bei den Toronto Maple Leafs die Oberhand und die Nashville Predators zogen ohne Roman Josi gegen die Florida Panthers den Kürzeren. Einen Sieg landete der Utah Hockey Club bei seiner Preseason-Premiere gegen die St. Louis Blues.

New Jersey Devils – New York Islanders 2:4

Die Devils gingen vor eigenem Publikum im Prudential Center durch Nico Hischier im Powerplay mit 1:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt wogte die Partie hin und her. Zunächst glich Anders Lee aus, bevor Jesper Bratt die Devils erneut nach vorne schoss. Julien Gauthier stellte den Zwischenstand noch vor der Pause auf 2:2. Im letzten Abschnitt zogen die Islanders durch Treffer von Camden Thiesing und Simon Holmstrom auf 4:2 davon.

NYI@NJD: Hischier schießt das erste Tor für die Devils

San Jose Sharks – Vegas Golden Knights 2:4

Mit einem Zwischenspurt im letzten Drittel und Toren von Macklin Celebrini und Tyler Toffoli machten es die Sharks vor eigenem Publikum im SAP Center noch einmal spannend. Zuvor hatten sie durch Treffer der Golden Knights von Callahan Burke, Brett Howden und Tuomas Uronen mit 0:3 hinten gelegen. Doch Tanner Pearson machte mit einem Empty-Net-Goal in der Schlussminute das letzte Fünkchen Hoffnung der Sharks auf einen erfolgreichen Preseason-Auftakt zunichte. Nico Sturm hatte einen Torschuss zu verzeichnen.

Seattle Kraken – Calgary Flames 1:6

Eine bittere Pleite mussten die Kraken daheim in der Climate Pledge Arena hinnehmen. Philipp Grubauer stand in den ersten beiden Dritteln zwischen den Pfosten und kassierte Treffer durch Clark Bishop, Matt Coronato, Adam Klapka und Jeremie Poirier. 15 Schüsse wehrte er ab. Im dritten Abschnitt stand Ales Stezka bei Seattle zwischen den Pfosten. Nach dem 1:4 durch Nathan Villeneuve schraubten erneut Klapka und Frk das Resultat auf 6:1 für die Flames hoch.

Utah Hockey Club – St. Louis Blues 5:3

Das erste Preseason-Spiel in der Geschichte des Utah Hockey Club endete mit einem Erfolg. Nach einem 0:2-Rückstand durch Gegentore von Dylan Holloway und Anton Malmstrom zündeten die Hausherren in der Wells Fargo Arena den Turbo. Michael Carcone, Kevin Connauton und Dylan Guenther drehten das Match zugunsten von Utah, das sich auch nach dem 3:3-Ausgleich von Simon Robertsson nicht aus dem Konzept bringen ließ. Logan Cooley und Carcone mit seinem zweiten Treffer besorgten den Endstand.

Florida Panthers – Nashville Predators 3:2

Nach einer klaren Führung ließ die mit zahlreichen Stammspielern bestückte Auswahl der Panthers in der Amerant Bank Arena gegen den zweiten Anzug der Predators etwas nach. Für den Sieg reichte es trotzdem. Sam Bennett, Hunter St. Martin und Rasmus Asplund hatten im zweiten Drittel einen 3:0-Vorsprung für die Gastgeber herausgeschossen, ehe Cole Smith und Joakim Kemell noch verkürzten.

Washington Capitals – Philadelphia Flyers 2:6

Mit einem deutlichen Auswärtssieg in der Capital One Arena sind die Flyers in die Preseason gestartet. Mit Spannung erwartet wurde das Debüt von Philadelphias Nachwuchsstürmer Matvei Michkov. Ihm gelangen zwei Assists. Erfolgreichste Scorer beim Siegerteam waren Joel Farabee mit vier Punkten (ein Tor, drei Assists) und Morgan Frost mit drei Zählern (zwei Tore, ein Assist). Bobby Brink und Olle Lycksell trugen sich ebenfalls für die Flyers in die Torschützenliste ein. Für die Capitals waren Andrew Cristall und Ivan Miroshnichenko erfolgreich.

Boston Bruins – New York Rangers 2:3

Alex Belzile heißt der Siegtorschütze der Rangers beim Duell mit den Bruins im TD Garden. Davor hatten Cole Koepke und Trevor Kuntar für die Hausherren sowie Victor Mancini und Filip Chytil für die Gäste getroffen. Beide Teams setzten vornehmlich nominelle Ergänzungsspieler ein.

NYR@BOS: Chytil feuert die Scheibe im Powerplay ins Netz

Florida Panthers – Nashville Predators 6:2

Im zweiten Spiel zwischen beiden Kontrahenten in der Amerant Bank Arena feierte Steven Stamkos seinen Einstand bei den Predators. Ihm gelang im letzten Durchgang der Treffer zum 2:6. Für die Tore der Panthers zeichneten Sam Reinhart, Josh Davis, Jesper Boqvist, Gustav Forsling, Patrick Giles und Adam Boqvist verantwortlich. Jake Lucchini glückte zwischendurch das 1:4 für Nashville.

Edmonton Oilers – Winnipeg Jets 3:2

Beide Mannschaften verzichteten in der Partie im Rogers Place auf ihre Stars. Für die Tore von Edmonton sorgten Sam O’Reilly, Raphael Lavoie und Cam Dineen, für Winnipeg trafen David Gustafsson und Dominic Toninato ins Schwarze.

Toronto Maple Leafs – Ottawa Senators 5:6 n.V.

Beide Teams lieferten sich in der Scotiabank Arena ein munteres Scheibenschießen. Ottawas Carter Yakemchuk sorgte schließlich in der Overtime für den entscheidenden Punch. In der regulären Spielzeit hatten Matthew Knies, Max Pacioretty (2), Auston Matthews und William Nylander die Scheibe für die Maple Leafs über die Linie befördert, während bei den Senators Jan Jenik, Cole Reinhardt (2), Adam Gaudette und Donovan Sebrango jubelten.

OTT@TOR: Eine Kombination von Matthews und Tavares im Powerplay führt zum 3:3

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