Auf dem Eis sind sie schon eine wahre Macht, doch ihr Wert, ihr Einfluss auf den Erfolg des Teams geht noch viel weiter. Auch wenn Marleau erst auf fünf Punkte in dieser Saison kommt (davon vier Tore), sind Spieler wie er ein Anker und eine Führungspersönlichkeit für die jungen Spieler des Teams, immerhin ist etwa ein Drittel des Teams in den neunzigern geboren. Für junge Spieler, wie Joonas Donskoi, Tomas Hertl, Matt Nieto und all die anderen ist es nicht nur ein großartiges Erlebnis mit Spielern aufs Eis zu gehen, mit denen sie aufgewachsen sind, es ist auch eine große Chance von Spielern zu lernen, die sich bereits seit über einem Jahrzehnt in der besten Liga der Welt etabliert haben.
Noch wichtiger werden diese Spieler und ihre Erfahrungen in den Playoffs, wie sich auch letztes Jahr zeigte. Durch ihre Routine schaffen es Anführer wie Marleau und Thornton, Burns und Pavelski auch unter hohem Druck noch Ruhe auszustrahlen, was auch ihre Teamkollegen zu besseren Leistungen verhilft. Außerdem waren alle vier in den besten Playoffs der Vereinsgeschichte unter den besten sechs Scorern des Teams.
Ja, was sie für das Team leisten, ist wohl kaum messbar und kombiniert man das alles mit den talentierten Spielern, die nachrücken, haben die Sharks wohl auch dieses Jahr eine echte Chance ihren Erfolg zu wiederholen. Ihre Division ist hart umkämpft, nur zwei Punkte trennen die Oillers auf dem ersten Platz von den Anaheim Ducks auf dem dritten Rang, die Sharks liegen zwischen den beiden. Gerade im Duell mit den jungen Oilers, könnten sich die Veteranen über eine lange Saison hinweg als entscheidender Faktor erweisen. Und wer weiß, vielleicht klappt es sogar mit