Nashville Predators v Seattle Kraken

Die Seattle Kraken haben in dieser Woche zum ersten Mal in der laufenden Saison zwei Siege hintereinander gefeiert. Dem 4:3 n.V. vom Montag bei den Tampa Bay Lightning ließen sie am Donnerstag vor eigenem Publikum ein 4:2 gegen die Nashville Predators folgen. Torwart Philipp Grubauer hatte großen Anteil an beiden Erfolgen. In den zwei Spielen stoppte er zusammengerechnet 66 von 71 Schüsse auf sein Gehäuse, was einer Fangquote von 93,0 Prozent entspricht.

Im Match gegen die Predators gelangen Grubauer 34 Saves. „Die Anfangsphase verlief nicht nach unserem Geschmack. Aber gerade im letzten Drittel gelang es uns so zu spielen, wie es nötig war, um den Gegner in Schach zu halten. Auf diese Leistung müssen wir aufbauen und den Schwung mit ins nächste Spiel nehmen“, kommentierte der Rosenheimer den jüngsten Auftritt der Kraken.

Mit dem zweiten Erfolg in Serie als Starter machte Grubauer seinen schwachen Saisonbeginn endgültig vergessen. Seine ersten vier Einsätze hatten allesamt mit einer Niederlage geendet (0-4-0). Wie ihrem Goalie ist auch den Kraken insgesamt die Schubumkehr gelungen. Nach einer miserablen Matchbilanz von 0-3-1 in den ersten vier Spielen, behielten sie in vier der zurückliegenden sieben Partien die Oberhand (4-2-1).

Für seine glänzende Darbietung gegen Nashville erhielt Grubauer ein Extralob von Trainer Dave Hakstol. „Gerade im zweiten Drittel hat Grubi einen klasse Job gemacht und uns dadurch eine gute Ausgangsposition verschafft“, betonte er.

Verwandte Inhalte