110323 de power ranking

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Zehn Mannschaften nahmen Punkte aus allen ihren Wochenauftritten mit, unter ihnen blieben fünf Teams punktverlustfrei. In jedem Spiel seit Saisonbeginn zu punkten, wussten die Boston Bruins (9-0-1) und die Vegas Golden Knights (10-0-1). Gänzlich ohne Zähler blieben die San Jose Sharks (0-3-0), Philadelphia Flyers (0-3-0), Calgary Flames (0-2-0), Pittsburgh Penguins (0-2-0) und St. Louis Blues (0-2-0).

1. Vancouver Canucks (3-0-1)

Sagenhafte +16 lautete das Torverhältnis der Vancouver Canucks aus ihren Begegnungen mit den Blues (5:0), New York Rangers (3:4 OT), Nashville Predators (5:2) und Sharks (10:1), die sie sogar zweistellig abfertigten.

Gleich sechs Akteure der Canucks sammelten mindestens fünf Scorerpunkte, zwei von ihnen, Verteidiger Quinn Hughes (3 Tore, 7 Assists) und Center Elias Pettersson (3 Tore, 6 Assists), führen sogar die ligaweite Scorerwertung der letzten Woche an. Beim Shutout gegen die Blues stand Thatcher Demko (22 Saves) im Kasten der Westkanadier.

VAN@SJS: Canucks erzielen 10 Tore auswärts

Die nächsten Gäste der Canucks sind die Edmonton Oilers und Dallas Stars. Anschließend begeben sie sich auf die Reise in den Osten, wo sie auf die Ottawa Senators treffen.

2. Anaheim Ducks (3-0-0)

Die Anaheim Ducks bauten durch die doppelten Punktgewinne gegen die Flyers (7:4) und Penguins (4:3) auf fremden Eis sowie zuhause gegen die Arizona Coyotes (4:3 OT) ihre Siegesserie auf fünf Spiele aus.

Im Durchschnitt pro Spiel schossen die Ducks die zweitmeisten Tore. Ihre treffsichersten Schützen waren die Rechtsaußen Frank Vatrano (4 Tore) und Troy Terry (3 Tore, 1 Assist) sowie Center Mason McTavish (2 Tore, 4 Assists).

Kommende Woche geben sich die Golden Knights und Penguins die Ehre im Orange County. 

3. Boston Bruins (3-0-0)

Die Boston Bruins sind eine von zwei Mannschaften, die in jedem ihrer Saisonauftritte zu punkten wussten. In den letzten sieben Tagen gab der Tabellenführer der Atlantic Division im heimischen TD Garden den Detroit Red Wings (4:1), Florida Panthers (3:2 OT) und Toronto Maple Leafs (3:2 SO) das Nachsehen.

Die Kunst der Bruins ist es unter anderem, in den entscheidenden Momenten die Ruhe zu behalten und Nervenstärke zu beweisen. An jeweils vier ihrer Treffer beteiligten sich Center Pavel Zacha (3 Tore, 1 Assist) und Rechtsaußen David Pastrnak (2 Tore, 2 Assists).

Ihren Punktevorsprung auf den Divisionszweiten möchten die Bruins als Gäste der Red Wings und Stars sowie zuhause gegen die New York Islanders ausbauen.

4. New York Rangers (3-0-0)

Seit sechs Spielen heimsen die New York Rangers alles ein, was es einzuheimsen gibt. Nach den drei Siegen in der vorletzten Woche hielten sich die Rangers auch in Vancouver (4:3 OT), bei den Winnipeg Jets (3:2 OT) und im Madison Square Garden gegen die Carolina Hurricanes (2:1) schadlos.

Bei zwei Drittel ihrer Tore hatte Linksaußen Artemi Panarin (2 Tore, 4 Assists) seine Hände im Spiel. Ebenfalls doppelt trafen Center Mika Zibanejad (2 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Chris Kreider (2 Tore, 1 Assist).

Die Gelegenheit, ihre Erfolgsserie fortzusetzen, haben die Rangers in zwei Partien gegen die Minnesota Wild und als Gastgeber der Red Wings.

5. Vegas Golden Knights (3-0-1)

Die Vegas Golden Knights machen ihrem Titel 'amtierender Stanley Cup Champion' alle Ehre. Auch in der vierten Saisonwoche konnten sie in jeder Begegnung punkten. Ihre Kontrahenten waren die Chicago Blackhawks (3:4 OT), Los Angeles Kings (4:3 SO), Montreal Canadiens (3:2 SO) und Jets (5:2).

Angeführt von Center William Karlsson (2 Tore, 4 Assists) und Rechtsaußen Jonathan Marchessault (3 Tore, 1 Assist) trugen sich 14 verschiedene Spieler der Golden Knights auf den Spielberichtsbögen als Scorer ein.

In den nächsten sieben Tagen werden die Colorado Avalanche, Ducks und Kings den Versuch unternehmen, den Höhenflug von Vegas zu stoppen. 

6. Los Angeles Kings (3-0-1)

Ein Punktverlust in der Heimpartie gegen die Golden Knights war der einzige Ausrutscher den sich die Los Angeles Kings leisteten. Als Sieger verließen sie das Eis der Coyotes (5:4), Maple Leafs (4:1) und Senators (3:2).

Die Rechtsaußen Adrian Kempe (1 Tor, 5 Assists) und Quinton Byfield (1 Tor, 4 Assists) waren die erfolgreichsten Vorbereiter der Kings. Am häufigsten ins Schwarze traf Verteidiger Drew Doughty (3 Tore).

Die Kings beenden ihren Roadtrip mit Gastspielen in Philadelphia und Vegas, ehe sie in heimischen Gefilden die Penguins empfangen. 

7. New Jersey Devils (3-0-0)

Die New Jersey Devils kommen in Schwung, das bekamen in der vergangenen Woche die Buffalo Sabres (5:4) und zweimal die Wild (4:3, 5:3) zu spüren.

Richtig viel Spaß am Punkten hatte Linksaußen Jesper Bratt (4 Tore, 4 Assists). Die Hughes-Brüder, Verteidiger Luke (5 Assists) und Center Jack (1 Tor, 2 Assists), brachten es zusammen auf acht Scorerpunkte.

Mit ihnen werden es nächste Woche die Blues, Blackhawks und Avalanche zu tun bekommen.

8. Dallas Stars (3-0-0)

Zuerst bezwangen die Dallas Stars daheim die Columbus Blue Jackets (5:3) und danach entführten sie bei den Flames (4:3) und Edmonton Oilers (4:3) die Punkte.

In allen drei Partien punktete Center Roope Hintz (3 Tore, 4 Assists) für die Stars, deren zweitbester Scorer Linksaußen Jamie Benn (1 Tor, 4 Assists) war.

Die Stars beenden ihre Westkanada-Tour in Vancouver, empfangen die Bruins und gastieren in Columbus.

9. Florida Panthers (2-0-1)

Drei Spiele, fünf Punkte – die Florida Panthers durften mit ihrer Ausbeute aus den Aufeinandertreffen mit den Seattle Kraken (3:2), Bruins (2:3 OT) und Red Wings (2:0) durchaus zufrieden sein.

Die Panthers hatten sieben verschiedene Torschützen sowie zwei dreifache Vorbereiter mit den Verteidigern Niko Mikkola (3 Assists) und Dmitry Kulikov (3 Assists) im Kader.

In den nächsten sieben Tagen treffen die Panthers auf die Blue Jackets, Blackhawks und Washington Capitals.

10. New York Islanders (2-0-1)

„Defensive ist Trumpf“, lautete die Devise der New York Islanders bei ihren Gastspielen in Columbus (2:0) und Washington (3:0). Vor heimischer Kulisse in der Partie gegen die Red Wings (3:4 OT) mussten sie sich mit einem Zähler begnügen.

Über zwei Shutouts hintereinander durfte sich Torhüter Semyon Varlamov (34 Saves, 32 Saves) freuen. Als Doppel-Torschütze der Islanders zeichnete sich Center Brock Nelson (2 Tore, 1 Assist) aus.

Die Hurricanes und Wild geben als nächste Gegner ihre Visitenkarte auf Long Island ab. Anschließend statten die Islanders den Bruins einen Besuch ab.

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