Edmonton Oilers

Die Edmonton Oilers haben ihre Misere zum Saisonstart offenbar überwunden. Nachdem die ersten drei Spiele verloren wurden, gab es mit dem 4:3-Overtime-Sieg gegen die Philadelphia Flyers und dem 4:2 gegen die Nashville Predators zwei Siege in Folge.

Doch eine Schwachstelle bleibt: Das Powerplay!

Nur eines von 13 Powerplays führte in dieser Spielzeit zum Tor, als Leon Draisaitl im Spiel gegen die Chicago Blackhawks (Endstand 2:5) in Überzahl traf. Die Quote von 7,7 Prozent ist die fünftschwächste der NHL.

„Wir waren vielfach einfach nicht dazu in der Lage, es durchzuziehen“, sagt Trainer Kris Knoblauch und gibt sich dennoch unbesorgt: „Die Spieler sind schon so lange zusammen. Sie wissen, dass es immer solche Phasen mit dem Powerplay gibt. Selbst als sie ihren Rekord mit 32 Prozent aufgestellt haben (in der Saison 2022/23, Anm.d.Red.), gab es Phasen, in denen es nicht funktioniert hat.“

Der Trainer zollte auch den Gegnern Respekt, die in Unterzahl „gut geblockt“ haben. Er sei aber überzeugt davon, dass das Powerplay seiner Mannschaft bald besser funktionieren wird: „Das ist wie bei einer Einzelperson. Wenn du ein oder zwei Punkte geholt hast, fühlst du dich selbstbewusster. Und wenn diese Einheit im Powerplay punkten wird, wird sie sich auch besser fühlen, und das alles wird ins Laufen kommen.“

Viel Respekt vor den Dallas Stars

Die Oilers treffen am Samstag (4:00 pm ET, live auf NHL.TV, 22:00 Uhr) auf die Dallas Stars. „Wir sind noch früh in der Saison. Wir haben hohe Erwartungen, sie haben auch hohe Erwartungen“, sagt Knoblauch, der dem Spiel freudig entgegenblickt.

„Man will sein eigenes Spiel und seine eigene Leistung bewerten. Das geht am besten, wenn man gegen ein Top-Team spielt. Dallas hat auf jeden Fall ein sehr gutes Eishockey-Team. Das wird eine gute Herausforderung für uns.“

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