„Ich wollte erst zurückkehren, wenn ich komplett gesund bin, um dem Team so gut wie möglich zu helfen, und ich denke, der Coach setzt mich auch in wirklich guten Situationen ein“, beschrieb JJ Peterka die herausragenden Resultate seit seinem Comeback.
Seit seiner Rückkehr nach einer Gehirnerschütterung am 5. Oktober hat Peterka beeindruckend aufgespielt und in den letzten drei Spielen vier Tore erzielt. Besonders hervorzuheben ist sein Treffer spät im zweiten Drittel gegen die Chicago Blackhawks am Samstag, der das Spiel zugunsten der Buffalo Sabres entschied. Mit einem 4:2 holte sich Buffalo den Sieg, und Peterka erwies sich erneut als wichtiger Faktor für das Team.
Peterka und die Top-Reihe: Erfolgsfaktoren
Als besonderer Glücksfall für Buffalo erwies sich die gesamte Top-Formation. Peterka, Tage Thompson und Alex Tuch harmonieren prächtig und finden immer mehr zusammen. Peterka und Thompson, der ebenfalls am Samstag traf, teilen sich mit je vier Toren die Führung in der internen Torschützenliste. Ihr Linienkollege Tuch spielt meist die Rolle des Vorbereiters. Mit sieben Punkten (zwei Tore, fünf Vorlagen) führt er das Team an.
Diese Harmonie in der ersten Reihe war auch für Peterka von entscheidender Bedeutung. „Die Reihenchemie wird immer besser“, betonte er nach dem Spiel. „Wir sind eine Gefahr im Umschaltspiel und auch in der gegnerischen Zone. Das ist sehr wichtig, das zu haben. Wir finden immer besser zusammen.“
So wichtig die herausragenden Leistungen der Top-Stürmer sind, so sehr sind die Sabres aber auch darauf angewiesen, dass sich die weiteren Angreifer noch mehr mit Punkten beteiligen. Insgesamt sammelten die Offensivspieler in Buffalo 45 Punkte, davon entfallen 19 auf Peterka, Tuch und Thompson.