Der Instinkt von Brent Burns schlug in Carolina gleich zweimal zu: Zunächst ein überlegter Rückhandpass an der Bande hinter das gegnerische Tor, wo Joonas Donskoi den Puck zum im Slot positionierten Schweizer Timo Meier weiterleitete, der zum 1:0 vollstreckte. Später fasste der 32-Jährige die von der Bande Richtung blaue Linie zurückspringende Scheibe direkt aus der Drehung ab und donnerte sie spektakulär zum 3:1-Endstand in den rechten Winkel. Für den bärtigen Kanadier war es Saisontreffer Nummer neun, Scorerpunkt Nummer 44 und das elfte Multi-Punkte-Spiel in der laufenden Spielzeit. In seinen letzten 16 Partien markierte er stolze 19 Punkte (drei Tore, 16 Assists).
Schwieriger Start
Burns ist wieder der Alte und erinnert an seine überragende Vorsaison, die er mit 76 Scorerpunkten (29 Tore, 47 Assists) in 82 Spielen und der James Norris Trophy, die an den besten Verteidiger verliehen wird, abschloss. Dabei erwischte der Rechtsschütze in diesem Jahr einen eher zähen Start: In den ersten 20 Spielen gelang dem 32-Jährigen kein einziges Tor. Darunter litt auch der Erfolg der Sharks: Bis zum 23. November 2017 stellte San Jose mit 49 Treffern die schlechteste Offensive in der NHL. Die Sharks hatten mit einer Quote von 15,1 Prozent das schwächste Powerplay der Western Conference und das viertschlechteste in der gesamten Liga.