Kuemper, der während der 65 Minuten zuvor insgesamt 24 Schüsse pariert hatte, verwies im Anschluss an die Begegnung auf die Charakterstärke der Siegermannschaft. "Wenn du im letzten Spiel eines Roadtrips früh mit zwei Toren hinten liegst, braucht du viel Moral, um dich in so einer Situation noch einmal auf die Hinterbeine zu stellen und dagegenzuhalten", betonte er. "Mit jeder Schicht sind wir stärker geworden und haben Stück für Stück die Spielkontrolle übernommen."
Genau wegen dieser positiven Grundhaltung sei der Erfolg der Coyotes alles andere als Zufall, führte der Schlussmann weiter aus. "Jeder von uns geht mit der festen Absicht aufs Eis, sein Bestes zu geben und das Spiel zu gewinnen. Wenn du diese Einstellung hast, ist es egal, ob zwischendurch alles rund läuft oder nicht. Wir bleiben einfach dran und das zahlt sich aus."
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Neben Kuemper wusste beim Gastspiel in Buffalo vor allem die Offensive der Coyotes zu gefallen. 44 Schüsse auf das gegnerische Tor bedeuteten einen Höchstwert in dieser Saison. Am eifrigsten bemühte sich Phil Kessel um einen Treffer. Er feuerte sechs Pucks auf das Gehäuse von Carter Hutton ab. Ein Abschluss blieb ihm jedoch verwehrt.
Erfolgreichster Scorer seines Teams an diesem Abend war Rechtsaußen Garland. Er zeichnete nicht nur für das Anschlusstor verantwortlich, sondern bereitete auch den Ausgleich von Soderberg vor. Durch seine zwei Punkte schob sich der Angreifer in der teaminternen Scorerwertung auf den zweiten Platz vor. Acht Zähler (sechs Tore, zwei Assists) aus elf Spielen sind für ihn verzeichnet. Besser ist nur Center Schmaltz, der nach elf Einsätzen elf Punkte (vier Tore, sieben Assists) auf dem Konto hat.