Die beiden von Jones zuletzt erzielten Siegtreffer gegen Colorado am Donnerstag und die Detroit Red Wings am Freitag sorgten für die längste Siegesserie von Columbus seit dem 11. bis 24. November (sechs). Just in dem Moment, als es in die heiße Phase um die Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs geht. Die Blue Jackets (36-28-5) überholten die New Jersey Devils und belegen nun den ersten Wild-Card-Platz in der Eastern Conference. Durch die gleichzeitige Schwächephase der Philadelphia Flyers liegt der dritte Platz der Metropolitan Division mit nur zwei Punkte Rückstand wieder in Reichweite.
"Es könnte keinen besseren Zeitpunkt geben", sagte Jones über die Siegesserie und seine erzielten Punkte, fügte allerdings bescheiden an: "Wir spielen nur Eishockey und wir Verteidiger tun das, was wir immer tun. Wir verteidigen unsere Zone und unser Tor und vorne bringen wir die Pucks auf das Tor. Manchmal gehen sie eben rein und du hast solche Serien und dann bleibst du wieder 15, 20 Spiele ohne Punkt. So läuft es im Eishockey eben."
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Gegen Detroit war es sein zweiter Abend nach dem 31. Januar 2017 gegen die New York Rangers, an dem er zwei Treffer markieren konnte. In seinen letzten acht Spielen verbuchte Jones fünf Tore und fünf Vorlagen zu zehn Punkten.
"Es ist eine gute Zeit für mich zu punkten, gerade in der Situation, in der wir uns befinden", verdeutlichte er mit Nachdruck.
Columbus kämpft um die Position für die Stanley Cup Playoffs und Jones Ausbeute ist für das Team von Trainer John Tortorella ebenso wichtig, wie die Spielmacherqualitäten von Panarin und das Torhüterspiel von Sergei Bobrovsky. Wenn es schließlich mit der Meisterschaftsrunde klappen sollte, dann genauso, um erstmalig in der über 17-jährigen Geschichte vom Franchise eine erste Runde zu überstehen. Dreimal schafften die Blue Jackets die Qualifikation (2008/09, 2013/14 und 2016/17) und jedes Mal war sogleich Endstation.