Der 20-Jährige McLeod verbrachte den größten Teil der Saison in der Ontario Hockey League bei den Mississauga Stellheads, die er als Kapitän anführte, wobei er in 38 Spielen 44 Punkte (16 Tore, 28 Assists) beisteuerte. Er stand ebenfalls sechs Mal für Binghampton in der AHL auf dem Eis und bereitete ein Tor vor.
Der dritte Kandidat, Anderson, kam vergangene Saison, in Diensten der University of Minnesota-Duluth, in 36 Begegnungen auf 27 Punkte (elf Tore, 16 Assists) und erzielte als Kapitän der USA bei der Juniorenweltmeisterschaft weitere vier Tore und drei Assists in sieben Spielen.
Im diesjährigen Draft wählten die Devils mit ihrem ersten Zug Verteidiger Ty Smith (Nr. 17). Der 18-jährige Spielte zuletzt für die Spokane Chiefs in der Western Hockey League und sammelte in 69 Spielen 73 Punkte (14 Tore, 59 Assists). Er zeigte im Development Camp der Devils zwar gute Leistungen, wird voraussichtlich aber zunächst zu den Chiefs zurückkehren, um sich dort weiterzuentwickeln.
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Ein Fragezeichen steht weiterhin hinter Stürmer Miles Wood. Der 22-Jährige erlebte in seiner zweiten vollen NHL Saison eine echte Leistungsexplosion und lieferte in 76 Spielen 32 Punkte (19 Tore, 13 Assists) ab. Damit war er der sechstbeste Scorer und der viertbeste Torschütze des Teams. Derzeit ist er ein Restricted Free Agent, hat jedoch ein Angebot der Devils vorliegen.
Im Großen und Ganzen vertrauen die Devils darauf, dass sich der junge Kern der Mannschaft, der sie vergangene Saison in die Playoffs brachte, weiterhin so positiv entwickelt. Diese Erwartungshaltung ist durchaus gerechtfertigt: Die Organisation hat einige vielversprechende Talente im Kader und in den Farmteams. Sollten die Devils doch noch auf dem Transfermarkt tätig werden, dann wahrscheinlich in der Defensive.
Nach dem Abgang von Moore stehen nur noch fünf Stammverteidiger aus der letzten Saison im Kader und auch die Neuzugänge Iakovlev und Gryba waren keine Stammkräfte bei anderen NHL-Teams. Damit könnte sich eine Chance für Mirco Mueller ergeben, sich endlich als Stammspieler durchzusetzen. Der Schweizer bestritt vergangene Saison 28 Spiele und erzielte vier Assists, brach sich aber das Schlüsselbein und bekam auch nach seiner Genesung nicht viele Einsätze. Im Moment darf er auf mehr in der kommenden Spielzeit hoffen, falls General Manager Ray Shero keine Verstärkung holt.