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Die Vancouver Canucks gingen mit einem Paukenschlag in die Pause rund um das All-Star Game, der ihren bisherigen Leistungen gerecht wird. Dank eines beeindruckenden Comebacks gegen die Columbus Blue Jackets am Samstag stehen sie nach 49 Spielen mit 71 Punkten (33-11-5) gleichauf mit den Boston Bruins an der Spitze der NHL.

„Wir wollten in den letzten Spielen 70 Punkte erreichen, jetzt stehen wir bei 71“, zeigte sich Trainer Rick Tocchet zufrieden. „Die Jungs haben unglaubliche Arbeit vor dieser zehntägigen Pause geleistet, das ist für sie ein großes Ding.“

Die Canucks lagen gegen Columbus zum dritten Drittel mit 1:4 zurück, glichen die Partie aber mit drei Powerplaytoren in weniger als sieben Minuten aus, ehe Elias Pettersson die Entscheidung brachte.

„Wir spielen zur Zeit stark und ziemlich konstant“, lobte Stürmer JT Miller. „Heute hatten wir im zweiten Drittel zu viele Puckverluste und sind von unserem Spiel abgekommen. Die Antwort war aber stark, wir haben Strafen gezogen und uns im Powerplay belohnt.“

Selbst eine fünfminütige Strafe in den letzten zehn Spielminuten wegen eines Ellbogenchecks von Tyler Myers konnte den Canucks nichts anhaben.

„Das war ein gigantisches Penalty Kill“, betonte Miller. „Die Jungs haben sie glaube ich nicht mal wirklich in ihre Aufstellung finden lassen.“

Ein starkes Spiel hatte auch der Schweizer Stürmer Pius Suter, der das 1:2 und das 3:4 vorbereitete.

„Suter lernt seine Rolle im Powerplay noch, aber er sah heute gut aus und unser Powerplay hat funktioniert“, lobte Brock Boeser, der von Suters Assists als Torschütze profitierte und mit dem 4:4 einen Hattrick komplettierte.

Die Canucks können mehr als zufrieden mit ihrer Leistung in der ersten Saisonhälfte sein. Sie punkteten in jedem der vergangenen elf Spiele und brauchen nach 49 von 82 Spielen nur noch zwölf Punkte, um ihre Ausbeute der gesamten vergangenen Saison zu egalisieren.

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