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Einen grandiosen Abend erlebte am Dienstag Pius Suter mit den Vancouver Canucks. Beim 6:2-Heimsieg gegen die Winnipeg Jets in der Rogers Arena gelangen dem Schweizer gleich zwei Treffer. Das 5:2 und das Tor zum Endstand, welches zugleich der 20. Saisontreffer Suters war, gingen auf das Konto des Centers. Noch nie konnte er so viele Tore in einer NHL-Saison für sein Team beisteuern.

Für Vancouver war der Sieg gegen die Jets im Hinblick auf das Erreichen eines Wildcard-Platzes in der Western Conference von besonderer Bedeutung. Schließlich konnten doch auch die Calgary Flames und St. Louis Blues beim Kampf um einen Playoff-Platz im Westen am Dienstag doppelt punkten.

Mit durchschnittlich 12:22 Minuten Eiszeit bei 5-gegen-5 auf und einem Schnitt von 1,09 Toren pro 60 Minuten, hat sich Suter bei den Canucks längst zu einer festen Größe entwickelt. Bis zum Erreichen seines Allzeit-Karriere-Hochs in der NHL von 36 Saisonpunkten, welches er noch im Trikot der Detroit Red Wings in 2021/22 aufgestellt hatte, fehlen dem Schweizer nur noch zwei Zähler. Aktuell steht er nach 67 Einsätzen bei 20 Toren und 14 Assists zu 34 Punkten.

Gegen Winnipeg war Suter mit fünf Torschüssen der abschlussfreudigste Spieler in Reihen der Hausherren. Zudem war er mit 2:56 Minuten Eiszeit in Unterzahl auch einer der Erfolgsgaranten Vancouvers, das beide Powerplays der Jets an diesem Abend schadlos überstehen konnte. Inzwischen ist Suter der einzige Aktive in der Liga mit mindestens 20 Saisontreffern, der in 2024/25 mindestens 2:22 Minuten in Unterzahl pro Spiel zu Buche stehen hat.

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      WPG@VAN: Pius Suter erzielt die letzten zwei Tore beim 6:2-Sieg der Canucks gegen die Jets

      „Das war eine große Sache für uns heute. Der Sieg gibt uns viel Selbstvertrauen“, sagte Suter nach dem Spiel gegen Winnipeg. „Auch für mich persönlich lief es heute wirklich sehr gut. Es ist immer schön, wenn man dem Team helfen kann. Alle waren heute mit vollem Einsatz dabei. In dieser Phase der Saison ist das auch sehr wichtig“, ergänzte er.

      Lob gab es nach dem Erreichen der 20-Tore-Marke auch vom Trainer. Rick Tocchet lobte Suters Torgefährlichkeit und defensiven Qualitäten gleichermaßen. „Suter ist ein schlauer Spieler. Er ist einer der besten in der Liga. Selber 20 Tore zu erzielen und zugleich in der Defensive so präsent zu sein wie er, das ist eine Kombination, wie es sie nur ganz selten gibt“, gab der Coach anerkennend zu Protokoll.

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