Senators müssen sich gegen Negativtrend stemmen
Der Trend ist derzeit kein Freund der Ottawa Senators (16-22-5). Seit mittlerweile fünf Spielen warten sie auf einen doppelten Punktgewinn. Im Lager der Kanadier hofft man nun inständig darauf, dass die Negativserie in der Partie bei den Detroit Red Wings (11-30-3) in der Little Caesars Arena (Sa. 1:30 Uhr MEZ; NHL.tv) ihr Ende findet.
Zur Ehrenrettung der Senators muss allerdings hinzugefügt werden, dass die letzten vier Widersacher allesamt zu den Top vier ihrer jeweiligen Division zählten. Coach D.J. Smith betrachtete diese Duelle als wichtigen Lernprozess für seine Schützlinge. "Vor allem unsere jungen Spieler haben gesehen, auf welchem Level man agieren muss, um zu den besten Teams der NHL zu gehören. Wir werden weiter daran arbeiten, um uns zu verbessern", sagte er.
Wenn es nach dem Willen der Red Wings ginge, würden sie wohl am liebsten die komplette Saison ausschließlich gegen die Montreal Canadiens antreten. Drei ihrer elf Siege in der laufenden Spielzeit feierten sie gegen diesen Gegner. Am Dienstag behielten sie mit 4:3 im Bell Centre die Oberhand. Angreifer Frans Nielsen, der vor dieser Partie nur ein Saisontor auf dem Konto hatte, schnürte einen Doppelpack. Darüber freute sich sein Coach Jeff Blashill ganz besonders. "Es war wichtig, dass er wieder getroffen hat", betonte er. Nielsen und die Red Wings wollen den Schwung aus ihrem Auftritt bei den Canadiens unbedingt ins Match gegen die Senators mitnehmen.