Rangers reisen mit Hypothek nach Washington
Für die Washington Capitals (4-2-2) und Jonas Siegenthaler geht gegen die New York Rangers (2-2-0) eine drei Partien umfassende Heimspielserie zu Ende. Die Rangers treten in der Capital One Arena mit der Hypothek der 2:5-Derbypleite vom Donnerstag gegen die New Jersey Devils an (Sa. 1 Uhr MESZ; NHL.tv). In Newark stand Alexandar Georgiev bei New York zwischen den Pfosten. Es ist deshalb davon auszugehen, dass in Washington wieder Henrik Lundqvist das Tor hüten wird.
Die Capitals ließen am Mittwoch beim 4:3 gegen die Toronto Maple Leafs aufsteigende Tendenz erkennen. "Ich glaube, dass wir mit diesem Erfolg eine Wende vollzogen haben", meinte Verteidiger John Carlson im Anschluss. Zuvor hatten sie vor eigenem Publikum mit 2:3 n. V. gegen die Carolina Hurricanes verloren.
Ducks und Hurricanes mit Problemen beim Powerplay
Obwohl die Anaheim Ducks (5-2-0) und die Carolina Hurricanes (6-2-0) erfolgreich in die Saison gestartet sind, haben sie in manchen Bereichen noch Verbesserungspotenzial. Ein Schwachpunkt beider Teams ist das Powerplay. Vor dem Duell im Honda Center (Sa. 4 Uhr MESZ; NHL.tv) liegt die Erfolgsquote der Ducks im Überzahlspiel bei schwachen 5,5 Prozent. Bei den Hurricanes fällt sie mit 17,8 Prozent ebenfalls dürftig aus. Carolinas Coach Rod Brind'Amour räumte vor der Dienstreise nach Kalifornien ein, dass er mit dieser Ausbeute nicht zufrieden ist. "Alles andere passt aber", betonte er. Hurricanes-Stürmer Nino Niederreiter wartet nach wie vor auf sein erstes Saisontor.
Gute Leistungen in den ersten Wochen der Saison zeigte Ducks-Verteidiger Korbinian Holzer. Er gehörte in fünf von sieben Begegnungen zum Aufgebot. Seine durchschnittliche Eiszeit betrug 16:44 Minuten. Ein Scorerpunkt war ihm allerdings nicht vergönnt.
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Galchenyuk bleibt das Sorgenkind bei den Penguins
Die Pittsburgh Penguins (5-2-0) und Dominik Kahun sind beim Vergleich gegen die Dallas Stars (1-6-1) in der PPG Paints Arena (Sa. 1 Uhr MESZ; NHL.tv) auf zwei Punkte aus. Nicht mithelfen, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen, können die beiden Angreifer Jared McCann und Alex Galchenyuk. McCann trainiert nach seiner Verletzung zwar wieder, ein Einsatz käme für ihn nach Ansicht von Trainer Mike Sullivan jedoch zu früh. Galchenyuk leidet nach wie vor an einer Blessur im Unterkörper. Zu allem Überfluss musste er in dieser Woche nach einem allergischen Schock infolge eines Spinnenbisses auch noch ins Krankenhaus.
Bei den Stars ruhen die Hoffnungen auf Stürmer Corey Perry. Er kehrte am Mittwoch beim 2:3 gegen die Columbus Blue Jackets ins Team zurück und machte in der Offensive mächtig Betrieb.
Blackhawks gehen gestärkt ins Duell mit den Blue Jackets
Die Chicago Blackhawks (1-2-1) wollen sich mit einem Sieg gegen die Columbus Blue Jackets (3-3-0) im United Center (Sa. 2:30 Uhr MESZ; NHL.tv) das nötige Selbstvertrauen für ein überaus strapaziöses Programm in den nächsten zwölf Tagen holen. Sieben Spiele müssen sie in diesem Zeitraum bestreiten. Mut machte den Blackhawks der starke Auftritt beim 3:1 gegen die Oilers am Montag. Diesen Schwung möchten sie in die Begegnung gegen die Vertretung aus Ohio mitnehmen.
Chicagos Trainer Jeremy Colliton erwartet ein umkämpftes Duell. "Die Blue Jackets verfügen trotz namhafter Abgänge über ein gutes Team. Sie werden hart verteidigen und uns alles abverlangen", prophezeite der Coach. Bei Columbus hofft Dean Kukan auf seinen zweiten Einsatz in dieser Saison.