Vancouver Canucks v Minnesota Wild

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Eng geht es im oberen Tabellendrittel der Liga zu, sodass ein Team wie die Carolina Hurricanes nach drei Niederlagen am Stück nicht unter den Top-10 in der Bestenliste dieser Woche auftauchen. Vier Mannschaften blieben ungeschlagen, darunter sind die Pittsburgh Penguins (3-0-0), die mittlerweile eine Siegesserie von vier Spielen vorweisen. Als einziges Team ohne Punktgewinn gingen die Chicago Blackhawks (0-4-0) aus der vergangenen Woche heraus. Sieglos blieben ebenso die Buffalo Sabres, Detroit Red Wings und Nashville Predators (jeweils 0-2-2).

1. Minnesota Wild 17-4-4 (3-0-0)

Die Minnesota Wild bauten in den Heim-Begegnungen mit den Blackhawks (3:2), den Predators (3:2 OT) und den Vancouver Canucks (3:2 OT) ihre Siegesserie auf vier Spiele aus und verdrängten mit einer Punktgewinnquote von 76,0 Prozent die Winnipeg Jets vom ersten Platz in der Central Division.

Verteidiger Jared Spurgeon (drei Tore, ein Assist), Linksaußen Kirill Kaprizov (zwei Tore, zwei Assists) sowie die Center Marco Rossi (ein Tor, zwei Assists) und Joel Eriksson Ek (drei Assists) waren die vier Akteure der Wild mit mindestens drei Scorerpunkten.

Nach Gastspielen bei den Anaheim Ducks, den Los Angeles Kings und dem Utah Hockey Club empfangen die Wild in St. Paul die Edmonton Oilers.

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2. Toronto Maple Leafs 16-7-2 (3-0-0)

Mit sechs Punkten aus ihren Partien bei den Tampa Bay Lightning (5:3) und zuhause gegen die Blackhawks (4:1) und die Predators (3:2) untermauerten die Toronto Maple Leafs ihre Anwartschaft auf den Divisionstitel in der Atlantic Division.

Rechtsaußen Mitch Marner (sieben Assists) beteiligte sich an 58,33 Prozent von Torontos zwölf Toren. Ein Viertel der Treffer schoss Center Auston Matthews (drei Tore, zwei Assists).

In den nächsten sieben Tagen treten die Maple Leafs auf eigenem Eis gegen die Washington Capitals sowie die Ducks an und gastieren bei den Penguins und New Jersey Devils.

3. Vegas Golden Knights 17-7-3 (3-1-0)

Von ihren vier Spielen gegen die Jets (4:3), Utah (0:6), die Oilers (1:0) und die Ducks (4:1) innerhalb von sechs Tagen verließen die Vegas Golden Knights dreimal das Eis als Sieger und verteidigten ihre Tabellenführung in der Pacific Division.

Schlussmann Adin Hill (28 Saves) hielt seinen Kasten gegen Edmonton sauber. Center Jack Eichel (vier Assists) führt die teaminterne Wochenwertung der Golden Knights vor Center Ivan Barbashev (drei Tore) und Verteidiger Shea Theodore (zwei Tore, ein Assist) an.

Zwischen dem Heimspiel gegen die Dallas Stars und der Auswärtsbegegnung in Winnipeg sind den Golden Knights fünf spielfreie Tage vergönnt.

4. Washington Capitals 17-6-2 (2-0-1)

Knapp ging es zu bei den Auftritten der Washington Capitals in der vergangenen Woche. Einem Heimerfolg gegen die New York Islanders (5:4 OT) ließen sie einen Auswärtssieg in New Jersey (6:5) folgen, ehe sie, zurück in Washington, den San Jose Sharks (1:2 OT) nach Verlängerung unterlagen.

Mit Ausnahme von Verteidiger Matt Roy punkteten alle 18 eingesetzten Spieler der Capitals, viermal gelang dies Center Connor McMichael (ein Tor, drei Assists) und Verteidiger John Carlson (vier Assists).

In den kommenden sieben Tagen treten die Capitals gegen die Maple Leafs, die Montreal Canadiens und die Columbus Blue Jackets in der Fremde an.

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5. Dallas Stars 16-9-0 (3-1-0)

Nach den Erfolgen gegen die Colorado Avalanche (5:3), die Jets (3:1) und in Utah (2:1) versäumten es die Dallas Stars bei den Kings (2:3), ihre Siegesserie auf vier Spiele auszubauen.

Besonders viel Freude bereitete den Fans der Stars die Treffsicherheit von Linksaußen Mason Marchment (vier Tore, ein Assist) und die Offensivqualitäten von Linksaußen Jamie Benn (zwei Tore, zwei Assists).

Am Freitag gastieren die Stars in Vegas, und am Sonntag sowie am kommenden Donnerstag empfangen sie die Calgary Flames und Predators.

6. Florida Panthers 16-9-2 (3-0-1)

Wenn die Florida Panthers antreten, dann geht es häufig torreich zu. So auch in der vergangenen Woche bei deren Aufeinandertreffen mit den Carolina Hurricanes (6:3, 6:0), den Penguins (4:5 OT) und den Philadelphia Flyers (7:5).

An den Torspektakel der Panthers beteiligten sich besonders intensiv Linksaußen Matthew Tkachuk (drei Tore, neun Assists), sowie die Center Aleksander Barkov (zwei Tore, vier Assists), Sam Reinhart (zwei Tore, drei Assists) und Sam Bennett (drei Tore, ein Assist). Kein Gegentor ließ Schlussmann Spencer Knight (20 Saves) im zweiten Spiel gegen die Hurricanes zu.

Punktgleich mit den Maple Leafs an der Tabellenspitze der Atlantic Division werden die Panthers in den kommenden Spielen gegen die Sharks, Seattle Kraken und Canucks versuchen, die Führung zurückzuerobern.

7. New Jersey Devils 17-9-2 (2-1-0)

Eine Menge Spaß am Toreschießen hatten die New Jersey Devils in ihren Aufeinandertreffen mit den Red Wings (5:4), Capitals (5:6) und New York Rangers (5:1), in denen sie jeweils fünfmal ins Schwarze trafen.

Auf zusammen 15 Scorerpunkte kamen Center Jack Hughes (drei Tore, fünf Assists) und Linksaußen Jesper Bratt (zwei Tore, fünf Assists). Ihnen folgen drei Spieler mit jeweils vier Scorerpunkten, darunter der Schweizer Timo Meier (ein Tor, drei Assists).

Werden die Devils in ihren nächsten Heimpartien gegen die Kraken, die Avalanche, die Maple Leafs und die Kings solche Offensiv-Feuerwerke zünden können?

NJD@NYR: Die Brüder Jack Hughes und Luke Hughes kombinieren sich zum 4:0

8. Los Angeles Kings 15-8-3 (3-0-0)

Die Los Angeles Kings lassen nicht locker im Kampf um die Tabellenführung in der Pacific Division. Nach den doppelten Punktgewinnen in den Partien gegen die Ducks (2:1), die Ottawa Senators (5:2) und die Stars (3:2) beträgt der Rückstand der Kalifornier auf Vegas dennoch vier Zähler.

Neun verschiedene Spieler der Kings schossen deren zehn Tore, zwei hiervon gelangen Rechtsaußen Alex Laferriere (zwei Tore, ein Assist), der genauso wie Kapitän Anze Kopitar (ein Tor, zwei Assists) drei Scorerpunkte sammelte.

Ihre Siegesserie auf sieben Spiele ausbauen würden die Kings gerne zuhause gegen die Wild und als Gäste der Islanders und der Devils.

9. Vancouver Canucks 13-7-4 (2-0-1)

Die Vancouver Canucks zählen zu den auswärtsstarken Teams der Liga, was sie auch letzte Woche bei den Sabres (4:3 OT), den Red Wings (5:4 OT) und den Wild (2:3 OT) zeigten.

In Detroit stellte Vancouvers Torwart Kevin Lankinen eine Bestmarke auf, indem er die ersten zehn Auswärtsspiele einer Saison gewinnen konnte. In der Offensive brillierten Linksaußen Jake DeBrusk (fünf Tore, ein Assist), Verteidiger Quinn Hughes (ein Tor, fünf Assists) und Center Elias Pettersson (sechs Assists) mit jeweils sechs Scorerpunkten.

Nach dem Ende ihrer Auswärtstour empfangen die Canucks in der Rogers Arena die Blue Jackets, Lightning, St. Louis Blues und Panthers.

10. Winnipeg Jets 19-8-0 (1-3-0)

Die Winnipeg Jets waren völlig von der Spur und verloren ihre Partien gegen die Golden Knights (3:4), Stars (1:3) und Blues (1:4), ehe sie aus Buffalo (3:2 OT) zwei Zähler mitnehmen konnten.

Bester Scorer und Vorbereiter der Jets war Verteidiger Josh Morrissey (fünf Assists) gefolgt von Abwehrkollege Haydn Fleury (drei Assists). Ab Samstag treffen die Jets im zweitägigen Rhythmus auf die Blackhawks, Blue Jackets, Bruins und Golden Knights.

Dank ihres guten Saisonstarts stehen sie trotzdem noch auf Rang 2 der Central Division.

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