Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32-in-32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2024/25 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Die Analyse der New Jersey Devils
Hinter den New Jersey Devils liegt ein herber Rückschlag: Eigentlich wollte das Team aus Newark in den Stanley Cup Playoffs 2024 weiterkommen als im Jahr zuvor, wo sie in der zweiten Runde den Carolina Hurricanes mit 1:4-Siegen unterlagen. Doch aufgrund vieler Verletzungen sollten die Devils in der vergangenen Saison die Playoffs erst gar nicht erreichen. Mit einer 38-39-5-Bilanz schloss New Jersey als Vorletzter in der Metropolitan Division ab und verpasste den letzten Wildcard-Spot in der Eastern Conference um zehn Punkte. Dieser Rückschritt sorgte dafür, dass sich die Verantwortlichen im Sommer dazu berufen fühlten, aggressiv auf dem Transfermarkt zu Werke zu gehen.
Die wichtigsten Kaderveränderungen
Allen voran tauschten die Devils ihren Trainer aus: Sheldon Keefe, der zuvor fast fünf Jahre als Headcoach bei den Toronto Maple Leafs gewirkt hatte, folgte in New Jersey auf Lindy Ruff.
Der Königstransfer in diesem Sommer war zweifelsohne Torwart Jacob Markstrom. Der 34-jährige Schwede wurde in einem Trade mit den Calgary Flames akquiriert und soll bei den Devils die langersehnte Nummer 1 werden. In der Verteidigung holte General Manager Tom Fitzgerald mit Brett Pesce (Carolina Hurricanes), Brenden Dillon (Winnipeg Jets) und Johnathan Kovacevic (Montreal Canadiens) eine Menge Physis in den Kader. Im Sturm verstärkte sich New Jersey insbesondere in den Bottom-Six-Reihen und präsentierte die Neuzugänge Paul Cotter (Vegas Golden Knights), Stefan Noesen (Carolina Hurricanes) und Tomas Tatar (Seattle Kraken).