Die Erwartungshaltung im Lager der Carolina Hurricanes war vor der Begegnung am Mittwoch gegen die Philadelphia Flyers hoch. Vor der Mannschaft von Trainer Rod Brind'Amour lag eine fünf Spiele umfassende Heimspielserie. Damit bot sich die Möglichkeit in den kommenden zwölf Tagen mehr Heimspiele zu bestreiten als im bisherigen Saisonverlauf und dadurch kräftig zu punkten. Zwischen dem 10. Oktober und dem 11. November waren es deren vier, die in der PNC Arena allesamt gewonnen wurden.
Hoffnung auf Schwung durch Heimspielserie bei Hurricanes gedämpft
Carolina war das einzige Team der Liga, das noch keine Heimniederlage einstecken musste. Das Selbstvertrauen war entsprechend groß. Die Chancen, die Saisonbilanz von 9-6-0 auszubauen und sich in der Eastern Conference und der Metropolitan Division weiter in Richtung Tabellenspitze zu schieben, erschienen günstig. Seit dem Abend wissen sie in Raleigh, das diese schöne Theorie in der Praxis nicht so einfach umzusetzen ist, wie erhofft, denn im ersten Spiel der Heimspielstrecke unterlagen die Hurricanes den Flyers mit 1:3.
„Es ist frustrierend, aber es muss aufhören", ärgerte sich Carolinas Trainer Rod Brind'Amour nach der Schlusssirene. „Wenn wir so weitermachen, werde ich bald anfangen, die Dinge zu ändern, denn wir sind zu gut, um so inkonstant zu sein.“
Flyers verderben den Hurricanes den Auftakt in ihre Heimspiel-Serie
Gegen Philadelphia kassiert Carolina vor den eigenen Fans die erste Niederlage der Saison