DeBrincat liefert drei primäre Assists gegen Montreal
DeBrincat ging am Mittwochabend im Heimspiel gegen die Senators direkt mit gutem Beispiel voran und fand seine Mitspieler mit drei primären Assists. Es war das fünfte Mal in der Karriere des 24-jährigen US-Amerikaners aus Farmington Hill (Bundesstaat Michigan), dass er binnen eines Drittels drei Vorlagen geben konnte.
Eben dieses zweite Drittel hatte es aus Sicht der Senators in sich: Ottawa setzte Montreal mit 16:3 Torschüssen zu, zog auch deshalb fünf Strafen und war eiskalt im Powerplay (insgesamt 2/7).
Den Anfang machte Shane Pinto, der über die linke Seite durchbrach und ins rechte Eck traf (22.). Es war bereits der zehnte Saisontreffer für den 22-jährigen US-Boy, der damit ligaweit der zweittorgefährlichste Rookie hinter Matty Beniers von den Seattle Kraken (elf Treffer) ist.
Technisch anspruchsvoll verwandelte dann Drake Batherson mit dem Schläger zwischen den eigenen Beinen am Rande des Torkreises zum 2:0 (26., im Powerplay). "Ich habe gar nicht realisiert, dass mein Schläger zwischen meinen Beinen war, bevor ich die Wiederholung gesehen habe, denn ich nehme die Pucks einfach wie sie kommen", erklärte der 24-jährige US-Amerikaner, der seine persönliche Punkteserie damit auf neun Spiele ausweitete (3-6-9).
Als der vor dem Tor lauernde Brady Tkachuk auch noch einen DeBrincat-Schuss zum 3:0 abfälschte (29., im Powerplay) stand ein 3:0-Vorsprung für Ottawa auf der Anzeigetafel. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Senators das Mitteldrittel mit 12:0 Schüssen dominiert und DeBrincat seine Scoringserie auf sieben Spiele ausgebaut (3-7-10).
"Wir spielen uns auf so viele verschiedene Art und Weisen Torchancen heraus, sodass es schwer ist, sie alle zu verteidigen. Wenn wir den Puck weiterhin so gut bewegen, ihn zum Tor bringen und auf die Abstauber gehen, dann werden wir noch viele Tore schießen", glaubt DeBrincat.