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Die Detroit Red Wings gewannen das zweite Spiel unter ihrem neuen Trainer Todd McLellan am Sonntag gegen die Washington Capitals in der Little Ceasars Arena mit 4:2 (wir berichteten). Dementsprechend gut war die Stimmung auch beim und nach dem Training am Montag.

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Coach McLellan lobte in seinem Mediengespräch nach den Einheiten auf dem Eis seine neuen Schützlinge. Auch der Österreicher Marco Kasper erntete ein paar warme Worte vom neuen Trainer. „Marco ist noch ein etwas stillerer Typ im Kader. Er ist halt mit seinen 20 Jahren immer noch sehr jung und sucht manchmal noch seinen Platz, denke ich“, sagte McLellan über Kasper. „Was man ihm in jedem Fall zugutehalten muss ist, dass er sehr hart arbeitet und immer alles gibt.“

Lehrreiche Tage sind das aber nicht nur für die Aktiven im Kader der Red Wings, wie der neue Coach betonte. „Wir vom Trainerteam versuchen gerade zu allen Spielern einen persönlichen Draht zu finden. Da geht es auch viel um private Dinge. Das dauert halt immer erst ein paar Tage, bis man den anderen etwas besser einschätzen kann und auch die familiären Hintergründe kennt“, erklärte McLellan in Bezug auf den gerade stattfindenden Akklimatisierungsprozess in neuer Umgebung. „Ich finde, dass so etwas sehr wichtig ist. Es gibt also noch viel zu tun für uns alle. Aber das Spiel gestern war ein guter Anfang. Vieles zeigt schon in die richtige Richtung“, meinte er optimistisch.

Die nächste Gelegenheit den Aufwärtstrend zu festigen, die bietet sich für das Team aus Detroit am Dienstag (8 p.m. ET; Mittwoch 2 Uhr MEZ; NHL.tv), wenn Sidney Crosby und seine Pittsburgh Penguins ihre Visitenkarte in der Stadt abgeben werden.

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